Ja, wir bleiben bei Queen. Das war unser ganzes Leben lang Queen, da werden wir jetzt nicht für einen Interimsmonarchen umschwenken. Wir warten lieber. Und fahren in den Urlaub.
Alle Jahre wieder, diesmal zum dritten Mal: unser herbstlicher Trip ins platte Nachbarland, um dort mit unserem pelzigen Ferienparkmaskottchen Bollo und seiner guten Freundin Marie Johanna fett Party zu feiern.
Wie immer den letzten Tag vergessen. Aber das geht in der Rückfahrt immer so unter. Hier noch der Nachtrag.
Als Wiederholungstäter sind wir es ja gewohnt, die Wege hier mehrmals zu fahren. Deshalb war es auch völlig in Ordnung, den Kletterwald nach dem missglückten ersten Versuch erneut anzufahren.
Vielleicht hätte nach gestern ein Tag Pause auch gut getan, aber hier traut keiner mehr dem Wetter und wenn mal Sonne scheint, dann müssen wir raus.
Wenn ich den Weg an einem Schild vorbei weitergehe, auf dem „Nur für Bergsteiger“ steht, und ich mich davor nicht unbedingt als Bergsteiger gesehen habe, und ich weder auf dem Hinweg noch auf dem Rückweg umgekommen bin, dann darf ich ab jetzt wohl „Bergsteiger“ auf meine Visitenkarte schreiben. Wenn ich das Schild richtig verstehe.
Sommer, Sonne, Sonnenschein, und was hat man davon? Stress. Freizeitstress. Denn man weiß ja nie, wie lange dieses Hochdruckwetter nun wirklich anhält. Zu oft sind wir in den letzten 2 Wochen schon reingelegt worden.
Fangen wir mit der Richtigstellung an: gestern noch von ausgeglichenen Ohren geschrieben, waren die Hochalpen vielleicht doch zu hoch für das Ohr. Leider.
Wir haben den Urlaub vom Urlaub erstmal aufgeschoben. Primär, weil wir alle verschnupft sind und keine Lust hatten, ein Hotel zu buchen und dann wegen krank doch nicht zu fahren. Aber wenn nächste Woche nochmal Dauerregen kommt, ist immerhin alles vorgeplant.
Es gab eine Pause zwischen dem Dauerregen. Wir waren am Shuttleberg. Wir waren schon mehrmals am Shuttleberg. Es war trotzdem schön. Unter anderem, weil es nicht geregnet hat. Aber auch sonst.