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2012 Kühlungsborn

Ostsee

Schnell mal weg… an die Ostsee, ins Rentnerparadies Kühlungsborn. Ist aber ganz schön. Hotel ist komfortabel, Frühstück gibt’s bis 11:30 und der SPA-Bereich ist auch gut. Nur, dass der Pool gesperrt ist, ist nicht so dolle. Aber dafür sind es ja draußen über 20°, also bestes T-Shirt-Wetter.

Dank Klappspaten stand dem Loch am Strand nichts im Weg, wunderbar! Ansonsten ausschlafen, wenig tun und nicht arbeiten müssen. Sehr sehr angenehm. Und massiert worden, auch nett.

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2012 Urlaub

Pfüat di

Wir waren in München.

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2012 New York Urlaub

Wrappin‘ it up

Wieder Zuhause, aber schnell nochmal den Abschluss des Urlaubs dokumentieren:
Auschecken wird natürlich wieder teuer, weil alle für alles Trinkgeld wollen. Bellman, Koffer aufbewahren ist umsonst, aber der nette Mann, der sich darum kümmert, kriegt natürlich seinen Tip. Mein Tipp: menschenwürdige Löhne zahlen.
Danach Frühstück bei Starbucks und in Richtung Battery Park, um die Gratis-Fähre nach Govenors Island zu nehmen. Sehr entspanntes Freizeitvergnügen.
Taxi zum Flughafen fuhr wie ein Irrer, aber geht vielleicht nicht anders. Einchecken ok, aber keine Zeit, weil gleich boarding ist. Hetze ist das.
Flug uninteressant aber kurzweilig, mein koscherer Menüwunsch wurde leider nicht berücksichtigt.

Kurzfazit: schöner Urlaub, aber die Westküste gefällt besser.

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2012 Urlaub

Almost over. Immer noch heiß…

So, Urlaub ist fast vorbei, und es ist immer noch heiß. Oder, war es zumindest, bis um 15:00 die angekündigten „severe thunderstorms“ losgingen. Naja, wurde immerhin kühler. Davor sind wir aber trotzdem noch weggeschmolzen.

Was gab’s heute? Trotz Hitze nach Soho, planlos rumlaufen und gucken. Interessant. Und auf jedem Weg die klimatisierten U-Bahn-Züge genießen. Danach natürlich nochmal Frozen Yogurt, und natürlich auch wieder selber zapfen. Haben gestern übrigens vergessen zu erwähnen, dass es den Geburtstagskuchen in FroYo-Form gab :-)

Der Central Park durfte ja auch nicht fehlen, also hopdihop hin da. Warm, zu warm! Und der See, auf dem man sich Boote mieten kann, um romantisch zu rudern, fällt eher in die Kategorie „grüne Bracke“. Da würde ich mich nicht wirklich romantisiert fühlen. Ganz zu schweigen davon, dass ich keine vier Ruderschläge geschafft hätte.

Hunger. Essen. Vezzo, sehr leckere sehr dünne Pizza. Eigentlich wollten wir danach ins Kino, aber dann ist uns aufgefallen, dass wir dafür falsch angezogen waren, nämlich sommerlich nackig. Kinos sind aber in USA sehr seeeeehr extrem klimatisiert. Und durch Abraham Lincoln: Vampire Hunter wollten wir uns dann nicht durchbibbern. Also Shoppen :-) Elena wollte noch Schuhe. Hat sie auch bekommen.

Ach ja, Geburtstags-Cupcakes von der Magnolia Bakery gab’s dann auch noch. Seeeeeeehr süß. Zuckerschock-süß.

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2012 Urlaub

Happy Birthday, me!

Tja, irgendwann ist es dann ja bei jedem soweit, die jugendliche 2 wird durch eine erwachsene 3 getauscht. Nie wieder bei rue21, Forever21, Aeropostale o.ä. einkaufen. Stattdessen gibt es jetzt nur noch… Ach Quark, garnicht so anfangen :-)

Also haben wir den Tag mit Room Service angefangen, zum Geburtstag hat uns dann ein netter Inder ein Tablett mit French Toast, American Breakfast und Zubehör gebracht. Geburtstagsfrühstück im Bett, ohne aufräumen zu müssen. Passt, ist aber eher unverschämt teuer.

Es waren übrigens wieder angenehme 36°C +x, also haben wir uns wieder das nächstbeste klimatisierte Museum gesucht. Diesmal das Metropolitan Museum of Art, kurz MET. Amis sind sehr begeistert davon, es ist aber doch sehr sehr viel „alte“ „Kunst“ dabei, also so Ägypten, Mittelalter, Schalen, Tonscherben, halbe Skulpturen. Naja… Die Contemporary Section war aber doch eher das, was wir suchen. Insgesamt positiv, 3,5 Sterne?

Aber irgendwann mussten wir ja auch wieder raus, und ja, man läuft nett gegen eine Wand aus Hitze, bevor man nett im Umluftofen geröstet wird. Perfect Time for Frozen Yogurt! Und ja, wie letztes Jahr in LA gibt es auch hier FroYo zum selber zapfen. 16 Sorten! Himmlisch. Nicht nur diesen in Berlin aktuellen Frozen Joghurt Yogurt, how boring. Also nett vier Sorten gezapft und pro Gramm (oder in was die hier auch immer messen) gezahlt. Anschließend erstmal zurück ins Hotel und die rettende Klimaanlage, denn hölle, hölle, hölle heiß!

Aber bevor wir wieder abfahren, mussten wir natürlich DAS typische New York Lunch noch ausprobieren. Also schnell zur Pastrami Queen, die vom Rabbi approved ist und angeblich das/den/die (?) beste Pastrami der Stadt bieten soll. Insgesamt lecker, auch wenn diese Sandwiches obszön viel Fleisch und nur wenig Brot haben. Dazu gibt es liebevoll individuell eingewickelte Gürkchen. Na dann guten Hunger (und jetzt war auch der Zeitpunkt den hoteleigenen Bademantel einzuweihen)!

Nach der Siesta sind wir dann noch mal Richtung Empire State Building geschlendert und haben uns noch ein bisschen von der Wüstenluft durchpusten lassen. Denn war es auch schon fast Zeit für’s Birthday Dinner. Wine30, sehr zu empfehlen. Wie der Name schon sagt: Wein. Und lecker Nudeln (Elena) und ein erstaunlich guter aber sehr spicy Thunfisch (Tobi). Hatte auch etwas von der amerikanischen Dinner Experience mit Locals und kleinen Tischen, die wir mal gesucht haben.

Good Night!

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2012 New York

New York ist dann ja doch recht weitläufig…

Es ist zwar erst 22:00, aber wir sind einfach mal feeeeertig. Deshalb halte ich es mal wieder kurz.

  • Geschlafen? Gut, auch, wenn die Klimaanlage und das miese amerikanische Plumbing gern Geräusche machen.
  • Gefrühstückt? In einem kleinen italienischen Café, nur Iced Tea und Iced Latte mit Panini. Man konnte dann aber schon die in der Treadmill gefangenen Amis sehen, die sich schnell in ihrer 5 Minuten Pause einen dreifachen Espresso holen. Witzig!
  • Ge-sightseed? Oh ja. Losgelaufen zur High Line, einem Park auf einer stillgelegten Eisenbahntrasse. Sehr sehr schön und sehr sehr entspannend. Danach haben wir die U-Bahn genommen (witzige, bestimmt sozialkritische Skulpturen da unten), um zum World Trade Center bzw. dem Memorial zu kommen. Als wir dann aber die Schlange gesehen haben, die zum Ticket abholen(!) und patriotisch Freuen anstand, haben wir spontan entschieden, dass wir nicht soooo national verbrämt sind und das Memorial ausgelassen. Flaggen sieht man schließlich hier genug.
    Dann noch zum Battery Park, aber keine Fähre zur Lady Liberty genommen, da waren die Schlangen und Preise auch wieder etwas lang und hoch.
    Die Alternative hieß dann  Fahrrad mieten. Klingt erstmal wie ne gute Idee, aber ist dann doch sehr anstrengend. Eigentlich gibt es einen Manhattan-umspannenden Radweg, aber zur Brooklyn Bridge hieß es dann yay, ab durch den mörderischen Verkehr. Überlebt. Und bis zum Central Park hochgefahren, um die Räder dann japsend abzugeben.
    Nächster Punkt dann Taxi zurück zum Hotel nehmen. Sollte jeder mal machen. Erstmal fahren viele viele Taxen an dir vorbei, dann hält eins, dessen Fahrer dir viel viel erzählt, und dabei in die falsche Richtung fährt. Naja, dafür hat er auf dem Rückweg dann auch das Taxameter früher ausgemacht.
    Duschen. Essen. Wird auch schon dunkel. Also nix wie hin zum Times Square. Gut. Ja. Was soll man da nu sagen. Is halt voll. Und hell-bunt. Also so ne 2- vielleicht.

So, und jetzt ins Bett. Gute Nacht. Morgen wird’s warm. Bzw. heiß. Unerträglich heiß.

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2012 New York Urlaub

New York. The Big Apple. [Insert cheesy name here].

Der Titel nimmt ja das Ende vorweg: heute ging’s von Newport, RI, nach New York City. Sehr ermüdende Fahrt, seeeeeeehr ermüdend. Einen großen Anteil hatte daran dieses Drecks-Navi, das entweder „nur Autobahn“ (und dann entsprechend langweilig) oder „nur pupig kleine Straßen, in die sich kein Hund verirren würde“ kennt. Und immer, wenn wir dann die zur I95 parallel verlaufende US1 fahren wollen, penetrant „Recalculating“ ansagt. Außerdem ist es zu langsam, die 1,75$ für die unnötig gefahrene Mautstrecke will ich von Garmin wiederhaben!

Aber abgesehen von der ermüdenden Fahrt, ging es erstaunlich einfach und unkompliziert. Immer nur geradeaus, wenig Interessantes am Weg, aber wir hatten ja auch ein Ziel. Heute dann auch keinen Lobster, denn der wäre schon 60km nach dem Frühstück – und entsprechend zu früh – dran gewesen.  Tobi sad.

Desweiteren: Autofahren in Manhattan? Easy as fuckin‘ pie! Bisschen voll, aber solang du aggressiv am Gas hängst, kein Problem. Und der Mietwagen ist auch mit „No damage“ abgegeben worden, also alles wunderbar.

Empfehlenswert: Unser Hotel, 70 Park Avenue, denn das ist auf den ersten Blick erstens sauber und zweitens erstaunlich geschmackvoll (so Richtung modern) eingerichtet. Außerdem mit Bellman (wieviel tippt man dem? mussten wir auch erst schnell nachschauen, bevor er mit unseren Koffern hochkam) und Concierge und Apu, der uns einen Bucket of Ice und einen Steckdosenadapter (complimentary) gebracht hat. Einziges Problem: die Tips werden hier alle unsere 1- Dollar-Scheine auffressen.

Außerdem empfehlenswert: Cask Bar & Kitchen, lecker Essen, viel Bier, Happy Hour und angenehm low key eingerichtet.

Morgen geht’s dann los. Bis dann.

P.S. Hier noch ein paar Fotos von gestern und heute. Und auch wenn wir hier angeblich im liberalen Nordosten sind, gibt es auch Republikaner, die mit den bekannt derben Sprüchen/Fotos gegen die Democrats wettern. Diese beiden Republikaner wurden aber dann auch gleich von einem Obama-Anhänger wüst beschimpft…

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2012 Urlaub

Down South

Heute nur ein kurzes Update, da wir im Hotel nur mit dem Handy ins Internet kommen.
Da heute Vatertag ist, sind wir schon davon ausgegangen, dass es schwierig sein wird ein Café zu finden, bei dem wir schnell frühstücken können. Der erste und zweite Versuch scheiterten dann auch an langen Schlangen und einer ca. Wartezeit für einen Tisch von einer Stunde… Also weiter und in ein deutsches Café gegangen. Dort haben wir dann eine Kleinigkeit gegessen und den bisher besten Kaffee bekommen und dann gleich noch einen mitgenommen für den Weg.guten Kaffee findet man hier ja eher selten. Weiter ging es dann mit dem Auto Richtung Süden zu einem Lobster Shack. Der Weg dauerte dank Feiertagsverkehr und widerborstigem Navi seeehr lange, der Hummer hat dann aber für den langen Weg belohnt — der bisher beste und größte der Reise. Abends sind wir dann in Newport in Rhode Island angekommen. Beim Spazieren am Hafen haben wir dann festgestellt, das der Ort touristisch äuserst gut erschlossen ist. Ein souveniergeschäft neben dem anderen. Wahrscheinlich weil hier durch den America’s Cup, der hier beginnt, immer viel Trouble ist. Also kühlschrankmagneten gesichert und im
Pub Abendbrot gegessen.
Morgen kommt dann die letzte Etappe vor NY!

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2012 Urlaub

Quick and easy – not dirty

Heute mal ein kurzer Tag mit viel Auto und wenig Laufen.

  • Wetter hat eher bescheiden bewölkt angefangen, waren also ganz froh, Acadia NP gestern gemacht zu haben. Im Lauf des Tages hat es sich dann aber noch verbessert, sprich Sonnenschein.
  • Frühstück in Bar Harbor ist eher schwierig. das 2Cats kriegt auf Yelp 4 Sterne. Naja, entweder haben die Amis hier im Norden niedrige Ansprüche, oder…? Auf jeden Fall waren die Pancakes heute – wenn auch nicht wie gestern völlig versalzen – doch von Salzbrocken durchzogen. Vielleicht sollte man also als Tipp für die Küche Salz und Zucker deutlicher markieren. Dann hat unser eher einfache Order einfach mal eeeeewig gedauert. Yogurt & Granola, zwei plain Pancakes und Eier mit Home Fries. Not rocket science, aber anscheinend seeeehr aufwendig.
  • Lobster Lobster Lobster, Lobster Lobster Lobster. Ja, heut mal wieder Hummer gegessen. Wir dekadenten Schweine! Lecker!

Von Portsmouth sehen wir wieder nur die Nacht, denn irgendwie ist die reine Fahrstrecke zwar kurz, die Fahrzeit dafür aber umso länger. Seltsamer Osten…

Morgen dann nach Newport, und dann geht’s auch schon nach New York.

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2012 Urlaub

National Park and Lobster

Ay ay ay, der Tag war umfassend und lang. Erstmal in Stichworten?

  • Einziger Nationalpark des (Nord?)Ostens
  • Lobster by the pound
  • Sonneeeeeee!
  • Zen
  • Light Beer & Chowda

So, fangen wir mal an. Wetter: hätte nicht besser sein können. Sonne, Sonne, Sonne. Dann also erstmal draußen frühstücken (war dann doch erst mittelwarm), yummy, obwohl der Koch bei Tobis Pancakes erstmal Salz und Zucker verwechselt hatte. Aber who cares wenn die Sonne scheint (und ich natürlich neue bekomme)?

Also ab in den Jeep, und mit 3,6l Hubraum und V6 in den Acadia National Park. Amerikanische Nationalparks haben ja netterweise fast immer eine „Park Loop Road“, sehr sehr praktisch. Also einsteigen, losfahren und anhalten, wo es gefällt. Ohne dabei auf die Karte achten zu müssen. Einige Stichpunkte: schööööööööön. Nicht so awe inspiring wie der Südwesten, mehr so Richtung Norwegen und Küstenregionen. Sehr geil! Und an einer Stelle einfach nur Zen. Pures Zen. Aber den Ort verrät Tobi nur auf nette Nachfrage, ihr könnt aber glauben: Yay!

Nach der Park Loop Road setzte dann leichter Hunger ein, und da wir ja (siehe gestern) die Lobster Shacks im Navi hatten, haben wir schnell den nächsten gesucht und sind zu Thornton’s Lobster Pound (?). Da sucht man sich dann einen Lobster aus dem Wasser aus (schön sortiert nach Gewicht, Tobi hat sich für medium entschieden), dann kommt der Gute in ein Netz mit der Nummer deiner Bestellung, und dann geht’s in einen großen Tank kochendes Wasser. Dann ist auch mehr tot. Elena hat übrigens eine Lobster Roll genommen. Zum fertigen Lobster: klasse! Erstens ist die Farbe irgendwie…gesünder, zweitens ist es einfach herrlich, dieses Tier auseinander zu nehmen. Sauerei, aber klasse! Gehört definitiv in die Kategorie: „Mindestens einmal im Leben“.

Nach dem Lobster dann wegen der herrlichen Nachmittagssonne nochmal die Park Loop Road entlang und zum einzigen(?) Sandstrands des Parks. Kombiniere warm, Nachmittagssonne, relativ leer, Ruhe und unglaubliche(!) Aussicht, dann kann man sich das halbwegs vorstellen. Geil!

In unserer Homebase Bar Harbor haben wir dann nochmal ein wenig Touri-Shopping (sprich: Postkarten, Fridge Magnets) gemacht, und sind dann in den Lusty Leopard… ähhhh, Thirsty Whale. Eher laut und gut besucht, aber nett und endlich mal amerikanisches Leichtbier :-) Bud Light, Bud Light Platinum, Bud Ice. Schmeckt alles gleich, aber gut! An der Bar saß dann auch ein Soldat in Uniform, der ständig auf Bier eingeladen wurde (was er immer abgelehnt hat) und dem wahrscheinlich ständig für seinen Service gedankt wurde. Aber hey, wer macht es denn sonst? Insofern: bißchen skurril, aber eigentlich berechtigt.

Mein Bud Ice habe ich mir dann – wenn man den allgemeinen Infos über „God’s own country“ glauben darf – illegalerweise in Elenas Cardigan versteckt mit ins Auto genommen. War schließlich teuer genug :-) Potentielle Straftatbestände: Alkohol auf offener Straße, offenes Bier in einem Kfz, alkoholisierter Beifahrer. Wat ham wir ein Glück gehabt :-)

Morgen geht’s dann wieder Richtung Süden, und statt der eigentlich angedachten Inlandsroute werden wir wohl wieder die Küste entlang fahren. Denn da gibt’s Lobster!