Kategorien
2012 Urlaub

Neuer Tag, neues Auto, neues Auto

Heute war dann Ende mit Boston Innenstadt und Anfang Autofahren. Also nach dem Frühstück ab zum Flughafen, und den Mietwagen abholen. Kleine Enttäuschung: keine Choiceline (obwohl sie angeblich da sein sollte). Naja, aber das Auto war dann doch ok. 7 Meilen gelaufener Nissan Murano, kein Ami und eher low spec, aber immerhin V6 und sauber und komfortabel. Er hatte nur ein Problem, was sich in –> Plymouth herausstellen sollte.

Plymouth: genau, wir sind von Boston südwärts gefahren, Richtung Pilgerväter und Patriotismus. Erste Sation natürlich Plymouth (wo die Guten damals mit ihrer Mayflower angelandet sind). Ganz hübsch, aber die 30$ Eintritt für den Dorf-Nachbau und den Mayflower-Nachbau haben wir uns dann gespart. Achso, das Autoproblem: der Schlüssel funktioniert nicht, d.h. es lässt sich nicht abschließen. Fortsetzung folgt.

Weiter Richtung Cape Cod. Die große Frage, die wir uns auf der Länge der Fahrt gefragt haben: ‚Passiert hier noch was?‘ Eine lange, gerade Straße, gesäumt von Bäumen. Mögen die Amis vielleicht, aber es ist doch eher ermüdend. Wir haben uns dann gegen die Meilen nach Provoncetown entschieden und lieber den nächsten Lobster Shack gesucht. Yummy, direkt aus dem Meer auf den Teller. In Form einer Lobster Roll, d.h. Hummerfleisch im Brötchen mit Pommes. Nochmal, yummy!

Ach ja, Auto wurde dann nochmal getauscht, jetzt haben wir einen Jeep. Aber auch die Geschichte wird morgen fortgesetzt.

Heute leider keine Fotos, weil die WiFi-Verbindung etwas instabil ist.

Kategorien
2012 Boston Urlaub

Freedom Trail, History, Füße tun weh

Heute war dann mal klassisches Sightseeing angesagt. Boston macht es einem da sehr leicht, denn der Freedom Trail (für Patrioten bestimmt sehr sehr wichtig) verläuft als rote Linie im Boden durch die Stadt. Da spart man sich das lästige Reiseführer wälzen. Und die lästigen Museen muss man sich ja nicht anschauen, dafür kriegt man aber einen schönen Eindruck der verschiedenen Stadtviertel.

Recap des Tages:

  • Frühstück im Paramount, was angeblich soooo supertoll sein soll, und in Yelp immer weit vorne dabei ist. Also, es ist bestimmt nicht schlecht, vielmehr gut, aber „das Beste“? Sicher nicht. Dann doch lieber das Café von gestern.
  • Freedom Trail: wie erwähnt, sehr praktisch. knapp 5km reiner Linienverlauf. Und endet an einem Schiff, vor dem man als guter Patriot nochmal salutieren kann. Oder seinen Enkeln vom Krieg erzählen kann. Oder so.
  • Lecker Lunch (gegen 2) im Coda. Sehr sehr lecker und sehr entspannte, nette Atmosphäre. Definitiv viel besser als –>
  • So lala Bier im Salty Pig. Bier ok, extrem überteuerte Platte mit Käse und Elena hatte einen eher seltsamen „Cocktail“.
  • Nicht vergessen: Shopping along Newbury St und Frozen Yogurt.
Kategorien
2012 Urlaub

Boston Sawks

Day 2: Nachdem wir erwartungsgemäß früh wach geworden sind, haben wir uns gemächlich auf die Suche nach einem „Frühstückscafé“ gemacht, das auf unserem Weg liegt. Gefunden haben wir ein Café auf der Newbury Street – (anscheinend) DER Einkaufsstraße in Boston, wenn man über das entsprechende Kleingeld verfügt. Wobei es von Ost=teuer nach West=normal wechselt. Ohne Google Maps und entsprechende Entfernungsangaben schätzt man die Entfernung von Hotel bis Café auf…recht weit. U-Bahn-nehmen-weit. Aber die Dimensionen hier täuschen gewaltig. Denn was Bostoner (und Amerikaner) als „weiten Fußmarsch“ bezeichnen, ist für uns Kontinentaleuropäer ein besserer Weg zur Bushaltestelle. Dementsprechend waren wir nach 15 Minuten im Schneckentempo und mit Fotopausen auch da. Nach Lemon Ricotta French Toast und Huevos Rancheros (wollte ich schon immer probieren, allein dieser Name…) sind wir dann noch ein bisschen auf der Commonwealth Avenue Richtung Boston Common gelaufen (Jogger und Hundehalter) und dann wieder am Charles River entlang Richtung Fenway Park gelaufen, weil wir hier ab 10 Uhr die Tickets für das Spiel abholen konnten. Gesagt, getan, Tickets eingesackt und dann warten auf den Spielbeginn. Um 13:30 Uhr ging es dann los: Nach der obligatorischen Nationalhymne (bei der Sitzenbleiben keine Option ist) spielen die Boston Red Sox gegen die Washington Nationals. Fazit: Hübsch anzuschauen, aber wirklich etwas wenig Action. Also, so richtig, richtig wenig Action. Zum Entspannen ruhig. Wenn man dann aber mal abgelenkt ist oder den teuersten Hotdog seines Lebens kauft, verpasst man einen Homerun… so ist das nun Mal. Nach 9 Innings hatten wir dann auch genug und sind gegangen, war aber auch nicht schlimm, denn es hat anscheinend tatsächlich nur die 9 Innings gedauert. So, zurück über die – jetzt sehr volle – Newbury Street und auf die Suche nach Essen gemacht. Aber irgendwie ist dieses Wochenende sowas wie Gay Pride Weekend, und entsprechend voll ist alles. Hatten aber, nachdem das Essen da war, eh keinen Hunger. Tough luck. Morgen gibt’s mal was mit weniger meat and meat. Gute Nacht und bis morgen!

Kategorien
2012 Boston

Aufstehen, fliegen, ankommen

Fassen wir uns kurz, denn wir sind seid 21 Stunden wach (und erstaunlich wenig müde, ist wahrscheinlich schon die walking ghost phase des Schlafentzugs):

Flug: völlig ok und im Vergleich zum Flug nach SFO und LA fast schon kurz. Der Aufenthalt in London war amüsant. Neben dem Thronjubiläum fiebern die Londoner Olympia entgegen und das sieht man. Von Flaggen über Teddys, Champagnerflaschen und Keksdosen: Wo Platz ist, wird Die Queen oder ein Union Jack draufgepappt.

Die Filme wähend des Fluges waren leider eher mau, aber 21 Jump Street ist eine Perle der Unterhaltung. Essen flugzeugtypisch, aber nach einhelliger Meinung mit etwas mehr Geschmack als die letzten Male.

Immigration: besser als letztes Jahr, schlechter als 2009.

Unterkunft: kleines Zimmer, aber anscheinend sauber und in Ordnung. Passt.

Erwähnenswert: Die Stadt ist/war brechend voll, weil heute die Gay Pride Parade stattfand. Deshalb hat der Taxifahrer uns auch eine Ecke vorher rausgeschmissen. War aber ok, die Entfernungen sind wirklich sehr gering.
In alter Tradition dann noch schnell bei der Cheesecake Factory gegessen, hat geschmeckt.
Boston wirkt auf den ersten Blick sehr, sehr… übersichtlich aber hübsch und fast schon mit „Altstadtflair“.

Kategorien
2012 Boston Urlaub

Up and away again

Nach einjähriger Abstinenz geht es jetzt wieder los. Dieses Mal wieder etwas kürzer aber wie gewohnt geht es wieder in einige noch unbekannte Bundesstaaten der USA. Nachdem wir die Westküste nun ausreichend erkundet haben, rollen wir das Frontier von hinten auf  und fliegen an die Ostküste. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr hier unsere Reise mitverfolgen. Für die digital natives unter euch gibt es -soweit W-LAN vorhanden – auch hier brühwarme Neuigkeiten aus den USA, begrenzt auf 140 Zeichen.

Kategorien
2011 Los Angeles Urlaub

Ready, set, almost go

Heute war der vorletzte Tag in LA,  bevor es morgen Abend zurück nach Berlin geht. Wir sind heute nach Chino gefahren, um dort das „Planes of Fame“ Museum anzugucken. Dort angekommen, haben wir jede Menge WWI, WWII und andere Flugzeugmodelle gesehen und fleißig fotografiert. Am Ende der Museumstour ist uns dann aufgefallen, dass wir im falschen Museum waren, dem Yanks Air Museum nämlich…. Da haben wir das Navi wohl vorschnell ausgemacht, als die Hinweisschilder uns zum Museum geleitet haben…

500 Meter weiter war das andere Museum, zu dem wir eigentlich wollten, also auch dort nochmal hin und jede Menge andere Flugzeuge bestaunt, der Hingucker war die B-17 und der Flugzeugfriedhof. Insgesamt haben wir in diesem Urlaub also unseren „fair share“ an Flughäfen und Flugzeugen mitgenommen. Nach dem Rückflug reicht es dann aber auch erstmal :)

Kategorien
2011 Urlaub

SLO

Tage wie dieser: Klasse!

Nach dem doch etwas frühen Aufstehen/Auschecken aus dem Hotel gab es zur Belohnung wieder Frühstück im Plow. mhhjam.

Dann ging es los auf die etwa 4stündige Fahrt bis nach San Luis Obispo, der Zwischenstopp vor LA.  Bei schönem Wetter sind wir dann auf dem Highway 1 bei Big Sur und Carmel by the Sea vorbeigefahren und haben die üblichen Fotostopps gemacht, diesmal bei wärmeren Wetter und mehr Sonne…

Da der Highway 1 aber nach einigen Meilen wegen Bauarbeiten gesperrt war, sind wir die Umleitung über die  kurvige Bergstraße gefahren, an Naturschutzgebieten, Campgrounds vorbei und durch ein Militär-Übungsgelände mit Panzern/Schießplätzen etc. Hübsche Gegend, die wir andernfalls nicht gesehen hätten, es hat sich also gelohnt.

In SLO angekommen, hat uns die Rezeptionistin darauf hingewiesen, dass heute der Farmers Market in der Stadt ist. Den haben wir natürlich gleich gesucht, waren aber zu früh da und dachten aber, wir hätte ihn verpasst. Also erstmal Abendbrot gegessen (Tri Top Sandwich: Steakscheiben, BBQ Sauce und pappiges Brot, leeeecker) und gegen 18 Uhr nochmal losgelaufen und über den jetzt aktiven Martk gelaufen. Jahrmarktstimmung, jede Menge frische Obst und Gemüse etc. Eigentlich wollte ich dann noch eine Flasche Wein kaufen, es wurde dann aber eine etwas andere Flasche… Der Stand der örtlichen Democrats hat Wahlwerbung gemacht und ich konnte natürlich nicht nein sagen, bin also jetzt im Besitz einer Sigg Flasche der Democrats mit blauem Esel drauf! Die hat auch nicht jeder :)

Außerdem konnten wir an den Erdbeeren nicht vorbeigehen, lecker lecker und Tobi hat noch Pistacien und Müsli gefunden. Also mit vollen Taschen Richtung Hotel gelaufen und auf dem Heimweg noch ein abendliches Bier/Margaritha getrunken. Jetzt fallen wir gleich müde ins Bett, also: Gute Nacht!

Kategorien
2011 San Francisco Urlaub

SFO

Things we did:

  • Frühstück im Plow: das bisher beste dieser Reise (zumindest Mainland USA)! Sehr zu empfehlen, sollte jemand in SF nach einem netten Ort für Frühstück/Brunch suchen…
  • Durch Tenderloin District gefahren, Aussteigen haben wir uns nicht getraut.
  • Über die Golden Gate Bridge Richtung Muir Woods SP und Mt Tamalpais gefahren. Im Muir Woods SP versucht einen Wanderweg zu laufen, ohne von Brennnesseln gepiesakt zu werden. Nur teilweise erfolgreich…
  • Muir Woods Beach angeguckt.
  • Im Lobster Shack zum ersten Mal Hummer gegessen.
  • Golden Gate Park besucht und auf aktive Büffel gehofft. Die waren leider schon müde und schliefen im Schatten.
  • Kreuz und quer, hoch und runter zurück zum Hotel.
Kategorien
2011 Urlaub

City by the Bay

2. Tag San Francisco:

Immernoch kalt. Seeehr kalt und viel Regen. Daher haben wir dann doch noch eine Jacke gekauft, ohne gehts nicht, insbesondere wenn man in so kurzer Zeit von 30 Grad auf 13 runtergekühlt wird.  Weil uns der Regen auch hier erhalten bleibt, war heute auch wieder nur so ein bisschen Herumirren in der Innenstadt drin. Zuerst beim Union Square herumgelaufen und dann zum Castro gefahren, um Regenbogenflaggen anzugucken… Dann spontan nach Twin Peaks und dort nochmal den Wind um die Nase wehen lassen. Zum Abschluss schnell noch zum Baker’s Beach bevor die Sonne untergeht und der Nebel alles verschluckt.  Strand ist schon was schönes, aber von Maui und Kauai sind wir jetzt anderes gewohnt :)

Plan für Morgen: Endlich einmal ausschlafen!

Kategorien
2011 San Francisco Urlaub

Fly-Drive-Shop-Dine-Sleep

Flug von Lihue nach SFO: unspektakulär. Aber ok. Wie bei jedem Flug kamen unsere Koffer mit als letzte vom Band.
Mietwagen: bisschen hakelig mit der guten Dame von Alamo, aber am Ende kein Problem. In der Ferienlaune mal wieder ein Upgrade von Midsize SUV auf Standard SUV/Luxury XOver genommen, was uns dann einen sehr sehr geilen Ford Edge mit allem Pipapo gebracht hat: Leder, alles elektrisch einstellbar, digitale Instrumente, Rückfahrkamera(!). Elena freut der Komfort, Tobi die vielen Knöpfe :-)
Erster Tag in SF: müüüüüde. Deshalb Shopping und Essen im dringend empfohlenen Dutch Goose (seeeehr lecker).
Mal sehen was wir morgen machen, vielleicht nen Pulli kaufen, ist nämlich saukalt!