Der Firmenwagen ist endlich da. Und um zu testen, ob der Peugeot und vor allem die Tankkarte auch wirklich funktionieren, packen wir die Sachen und fahren nach Kiel.
Kiel?
Eine gute Frage. Warum denn nun ausgerechnet Kiel? Einfache Antwort: eine kostenfreie Übernachtungsmöglichkeit. Außerdem liegt Kiel am Wasser, und amWasser ist nicht nur schön, sondern meist auch mit Strand verknüpft. Und so ein großer Buddelkasten ist Fan Favorite von zwei Dritteln der Familie.
Wie wars denn?
Bitterkalt. Also so wirklich bitterkalt. Natürlich nicht im neuen Auto, denn das fährt wunderbar und riecht gut. Aber in Kiel. Abgesehen von der Temperatur war es wie geplant. Die 1000 km geknackt, mehrmals das Meer gesehen, das Lieblings-U-Boot besucht (Nora war nicht so begeistert, war wohl etwas eng). Das Auto fährt wie erhofft, flink wie ein Wieselschwein, innen erstaunlich leise und mit ausreichend Platz für Kind und besonders Kegel.
Unterkunft
Klein und skurril trifft es am Besten. Und mit lebensgefährlich steilen Treppen ausgestattet. Das ist nicht nur nix für Kinder, auch sollte nicht mehr als ein Bier getrunken werden. Denn auf dem Weg ins Bad kann jeder Schritt dein letzter sein. Also, der „letzte vor Abholung durch den Krankenwagen mit anschließendem Aufenthalt im Kieler Universitätsklinikum“. Abgesehen davon ist es kuschlig und irgendwie gemütlich. Und am Ende zählt auch nur Lage, Lage, Lage (siehe oben)!