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2019

Fischers Fritz wandert

Nach der gestrigen Gipfelbesteigung war heute Active Recovery angedacht. Und wer eignet sich dafür besser, als der Grafenberg? Zumal wir ja gestern für teuer Geld die Seilbahnflatrate erworben haben.

Frühsport

…haben heute die Kinder gemacht. Zumindest haben wir versucht, den beiden semi-konzentriertes Spiel-und-Hüpf-Domino nahezulegen. Papa Tobi hat die Kettlebell stehen lassen, Wandern plus Kraxis sind genug Bauch-Beine-Po.

Gelbe Gondel

Quasi der Jackpot der Grafenbergbahn. Wir haben ja schon erwähnt, dass es nur 2 gelbe Gondeln gibt. Klugerweise haben wir uns ungefähr deren Nummern gemerkt und holdrihö, kamen heute nur 15 Nummern vor Gondel Gelb an der Talstation an. Also gespannt gewartet, fragende Blicke des Seilbahnwächters beantwortet und große Freude bei den Kurzen erzeugt.

Der Grafenberg ist ja 100 % auf Kinder ausgelegt, also sind wir von Spielplatz zu Spielplatz bergauf und bergab gewandert. Das klingt jetzt nach einem gemütlichen Spaziergang durch den Steglitzer Stadtpark, ist aber ne ganz andere Nummer. Active Recovery halt. Schön mit der mitwachsenden Gewichtsweste.

Mittag wieder auf der Hachau Alm, man kennt sich ja. Essen war lecker, Milch war frisch, und die Kinder haben fleißig mit Franz Obstler getrunken. Schnapsdrosseln. Aber sehr niedliche Schnapsdrosseln.

Für den Rückweg waren wir zwar ungefähr wieder bei der gleichen Gondelnummer, allerdings fehlten Lust und Elan, wieder 12 Gondeln abzuwarten – das geht nämlich langsamer, als man vielleicht denkt.

Abendessen selber ziehen

Freitag ist ja Fischtag. Vorteil eines Biobauernhofs ist ein Fischteichtümpel mit um die 40 Saiblingen und Forellen. Angel rein und mit genügend Geduld klappt das mit dem Beissen in den Scheiblettenkäse. Fünf Fische später gabs die nächste Premiere: Ausnehmen. Was erstaunlich einfach ist. Schlitz und weg. Schmeckt dann auch gleich nen Tacken besser.