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2019

Der Berg ruft huibuh

Die Reisegruppe wurde um einen weiteren Erwachsenen ergänzt, um die randalierenden Dreijährigen in Schach halten können.

…hilft nix.

Geisterberg

Nachdem Wagraini gestern Hitzefrei hatte und entgegen eigener Aussage nicht am Berg aufzufinden war, entschlossen wir uns, dem Geisterberg in St. Johann einen Besuch abzustatten. Gspensti und Spuki waren dort die blauen Gesellen, die – mitsamt ihrer lieben Geisterkollegen – zu finden und einzukleben waren. Nach zwei Geistersichtungen und Klebeaktion war aber die Luft raus und wir haben die oben erwähnten Randalierender dem Randalieren überlassen. Geht auch ganz gut.

Ansonsten wie immer schöne Aussicht. Was sowieso der größte Pluspunkt hier ist. Guckste nach links: Aussicht. Guckste nach rechts: Aussicht. Guckste nach oben: Aussicht. Guckste je nach Standort nach unten: Aussicht. Kurzer Vergleich mit Berlin: links rechts oben unten: Beton. Merkste selbst.

Außerdem viele Kraxenmeter gemacht, weiter den Wanderpo kultiviert und abschließend in der Obergaßalm eingekehrt. Urig trifft es ganz gut. In der Talstation angekommen gab es dann Belohnungen für die Randalierer in Form von Geistern, Kartenspielen und Urkunden. Fürs Randalieren wohlgemerkt. Wann es mal was für die großen Nicht-Randalierer gibt, ist offen.

 

Traktor fahren und Haxeln

Und da ist schon die erste Belohnung: Tobi darf Traktor fahren. Quasi fabrikneu mit 35 Betriebsstunden und sportliche 114.000€ in der Anschaffung. Erster erlernter Traktorpunkt: „Bremsen“ heißt „mit voller Kraft aufs Doppelpedal hacken“. Sonst wird der Bauer leicht panisch. Weil Abgrund. Und Rollen. In Richtung Abgrund. Aber holdrihö ist das geil. Und leider viel zu schnell vorbei.

„Und was für Steigungen schafft der so maximal?“

„…“

„Alle?“

„Jo.“

Anschließend noch weitere Belohnungen im Bauernstübl in Form von Haxn abgeholt. Yumsy pamsy.

 

Regen, Sonne, Hüpfburg

In der Nacht zu heute war dann auch Weltuntergang in Form von Starkregen und Gewitter angesagt. Und auch der sieht hier übrigens besser aus als in Betonlandrlin. Folge dessen waren tief hängende Wolken am Morgen. Trotzdem gings auf den Grafenberg. Oben angekommen wurden wir nass. Also kein Sonntagskogel (der heute echt gepasst hätte), dafür Franz besuchen. Die Randalierer wollten ja an der Bar ausrasten. War den Erwachsenen dann aber auch egal, denn auf die wartete ja noch der Partyspaß an der Bergstation in Form von Hasenkäfig, Spielplatz, Hüpfkissen und Floß.

Eine Antwort auf „Der Berg ruft huibuh“

Hey Ihr,
schöne Bilder. Erinnert mich an unseren Österreich Urlaub vor 2 Jahren. Euch viel Spaß weiterhin.
Viele Grüße aus Schweden.
Dirk

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