Heute auf dem Plan: das Heidelberg Österreichs. Ein zuckerbäckerischer Kern, drumherum Neubauten, und überall Asiaten. Manche nennen es Salzburg.
Aber erstmal: Happy Birthday Elena! Geschenke wurden von den beiden Randalierern ausgepackt.
Salzburg
Das war der erste und bislang einzige tatsächlich geplante und terminierte Punkt des Urlaubs. Salzburg besuchen. Also Lastenkähne gesattelt und großes Drama, weil wir die Randalierer trennen mussten. Aber die Stunde haben wir auch geschafft und sind auf die Minute pünktlich bei der Stiegl-Brauerei angekommen.
1 Stunde Führung durch die Brauwelt. Problem 1: Randalierer. Problem 2: Dialekt. Insofern viel geguckt und wenig zugehört. Auffahren tun die von Stiegl schon ganz gut.
Irgendwann sind wir dann in einer direkt ins Felsmassiv geschlagenen Garage angekommen – die erhoffte Abkühlung war aber nur schwül und stickig. Raus ins Getümmel und der erste (und wiederkehrende) Gedanke: weg hier. So viele Menschen haben wir seit 10 Tagen nicht mehr gesehen. Und so viel verdichteten Boden auch nicht.
Um es kurz zu machen: wir haben uns von der Touristenwelle durch die Altstadt schwappen lassen, Schafsmilcheis gegessen und sind dann noch auf die Hohensalzburg rauf. Die Ritterrüstungsausstellung haben wir aber ausgelassen. Noch schnell Mozartkugeln gekauft und dann nix wie zurück ins beschauliche Bergdorf.
Fazit: wäre es leer, wäre es hübsch. So wie es ist, gefällt es uns eher nicht. War aber dank der Gesellschaft dennoch ein schöner Ausflug.
