Es wird weiter geblubbert

Was Tauchschulen irgendwie nicht erwähnen: die tatsächliche Zeit, die man investiert. Also ein Tauchgang dauert vielleicht eine Stunde. Aber dazu kommt noch in die Wurst pellen, Ausrüstung aufbauen, Boot fahren, etc. Das dauert alles und wird irgendwie nicht so offensiv beworben, wie optimal wäre.

Blubbern #4

Nach dem Strandspaziergang vorgestern war heute wieder Open Water angesagt. Zwei Tauchgänge hintereinander, wo man zwischendurch noch Tabellen wälzen kann, um Druckgruppen, Nullzeiten und sowas zu berechnen. Übernimmt zwar mittlerweile der Tauchcomputer, aber kann ja nicht schaden.

Also wieder Equipment gepackt, ins Boot geschleppt, und raus. Nummer 1 ging dann auch gleich auf die maximalen 18 Meter (laut Tauchcomputer war die maximale Tiefe übrigens 18,9 Meter, aber vielleicht ist Tobi nur mit dem Arm zu weit nach unten gerutscht), Nummer 2 nach der Pause dann nochmal auf 12. Macht man wohl so, erst tief, dann weniger tief.

In 18 Metern ist es übrigens eher kalt. Aber trotz gegenläufiger Meinung am Tisch noch recht hell. Außer, wenn man durch Minihöhlen taucht. Da ist es dunkel.

Und neben weiterhin diverser Übungen und mühevoller Tarierarbeit gab es doch einiges an Fischwelt zu bewundern. Zum Beispiel ein Oktopus bzw. dessen Auge, was mir zugezwinkert hat. Oder auch dessen Eier, die lustig an einem Fels baumelten. Also Eier im Sinne von Kinder nicht im Sinne von… Eiern.

Wohlbehalten mit leichtem Sonnenbrand wieder an Land hab ich dann gleich noch die Theorieprüfung drangehangen (und bestanden – ein bißchen Lernen und besonders Menschenverstand hilft dabei gut weiter).

Landblubbern

Elena und Nora sind ja landrattig am Strand geblieben und haben sich dort im Flachwasser vergnügt.

 

Abendessen

Im La Runcina. War sehr lecker. Nora hat einen holländischen Hund getroffen.

 

Sonst noch was?

Wir haben erfolgreich zwei Müllabholtage absolviert. Will heißen den korrekten Eimer am korrekten Tag in der korrekten Befüllung bereitgestellt. Yay!