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2012 San Francisco

Up North

Heute war das Wetter dann das genaue Gegenteil von gestern, sprich: Sonne und warm. Also ging’s nach dem Frühstücken – for old time’s sake bei IHOP, ganz lecker, aber der „Eistee“ war dann eher purer Sirup und der Eiskaffee… naja, was Amis halt für Eiskaffee halten. Dann einkaufen, und die Regel der letzten Jahre eingehalten: bei Walmart kaufen wir die wirrsten Kombinationen ein. So muss das sein.

Die Fahrt war dann eher lang, aber sehr angenehm durch schöne Gegend. US1 immer nordwärts, dabei Sonnenschein und ein dicker Jeep unterm Arsch. So muss das sein. Zwischenstopp dann im Popham Beach State Park. Nachdem wir Anfangs etwas zerknirscht waren ob der 12$ Eintritt für „Non locals“ (State Parks halt) waren wir dann doch positiv überrascht. Sandstrand ohne Ende, Wassertemperatur ok, Sonnenschein (ja, den hatten wir schon). Alles wunderbar. Und irgendwie waren dann auch 1,5 Stunden weg. Naja, aber wir müssen ja noch weiter.

Hunger hatten wir ja auch noch, und weil Tobi so klug war, die Liste der „Best Lobster Shacks in Maine“ ins Navi zu importieren, war dann der nächste Shack nicht weit. Lobster Roll für Elena (war etwas kleiner als gestern, aber sehr lecker) und Clam Bowl für Tobi (frittierte Muscheln, interessant). Herrlich, weil es ganz nebenbei noch mit genialer Aussicht getoppt wurde.

Und wieder weiter, diesmal die letzten paar Kilometer (120) nach Bar Harbor noch auf einer Backe runtergerissen

und ankommen im Quality Inn Bar Harbor. Das müffelt diesmal nicht :-)

Ach ja, die Autogeschichte von vorgestern: nach dem Tauschen stellte sich dann heraus, dass das „Low tire pressure“-Licht leuchtet. Warum? Weil die Nasen von Alamo (das unterstell ich denen jetzt mal) erstmal die Ventilkappen vergessen haben. Alle. Supi. Aber Tobi wär nicht Tobi, wenn es keine Lösung gäbe (abseits von „nochmal Auto tauschen“): Yelp auf, Tire Dealer gesucht und lieb nach Ventilkappen gefragt („How many? One?“ – „No, all four.“). Bekommen und wunderbar.

Ach ja: die Amis drehen grad total am Rad, wegen 1) Flag Day (also Flagge raus, wenn du eine hast… na wer denn nicht?) und 2) Father’s Day (herrlich, so muss Vatertag sein: ständig wird mir hier gesagt, was ich Dad schenken soll. So passt das.)

PS: nach dem Powershoppen gestern hat sich herausgestellt, dass noch Geld auf der Kreditkarte ist. Also in Freeport nochmal gehalten und weiter durch die Outlets gezogen. Nike hat andere Modelle gehabt. Und es gibt doch tatsächlich ein A&F Outlet. Mit Größen außerhalb von XS.

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2012 Urlaub

Shopping!

Heute nur kurz, denn es gibt kein Wifi.
Wetter war besch…eiden. Cape Ann ist schön. Shopping in Kittery ist anstrengend. Das Motel müffelt. Taco Bell hat zu.
Gute Nacht und bis morgen.

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2012 Urlaub

Neuer Tag, neues Auto, neues Auto

Heute war dann Ende mit Boston Innenstadt und Anfang Autofahren. Also nach dem Frühstück ab zum Flughafen, und den Mietwagen abholen. Kleine Enttäuschung: keine Choiceline (obwohl sie angeblich da sein sollte). Naja, aber das Auto war dann doch ok. 7 Meilen gelaufener Nissan Murano, kein Ami und eher low spec, aber immerhin V6 und sauber und komfortabel. Er hatte nur ein Problem, was sich in –> Plymouth herausstellen sollte.

Plymouth: genau, wir sind von Boston südwärts gefahren, Richtung Pilgerväter und Patriotismus. Erste Sation natürlich Plymouth (wo die Guten damals mit ihrer Mayflower angelandet sind). Ganz hübsch, aber die 30$ Eintritt für den Dorf-Nachbau und den Mayflower-Nachbau haben wir uns dann gespart. Achso, das Autoproblem: der Schlüssel funktioniert nicht, d.h. es lässt sich nicht abschließen. Fortsetzung folgt.

Weiter Richtung Cape Cod. Die große Frage, die wir uns auf der Länge der Fahrt gefragt haben: ‚Passiert hier noch was?‘ Eine lange, gerade Straße, gesäumt von Bäumen. Mögen die Amis vielleicht, aber es ist doch eher ermüdend. Wir haben uns dann gegen die Meilen nach Provoncetown entschieden und lieber den nächsten Lobster Shack gesucht. Yummy, direkt aus dem Meer auf den Teller. In Form einer Lobster Roll, d.h. Hummerfleisch im Brötchen mit Pommes. Nochmal, yummy!

Ach ja, Auto wurde dann nochmal getauscht, jetzt haben wir einen Jeep. Aber auch die Geschichte wird morgen fortgesetzt.

Heute leider keine Fotos, weil die WiFi-Verbindung etwas instabil ist.

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2012 Boston Urlaub

Freedom Trail, History, Füße tun weh

Heute war dann mal klassisches Sightseeing angesagt. Boston macht es einem da sehr leicht, denn der Freedom Trail (für Patrioten bestimmt sehr sehr wichtig) verläuft als rote Linie im Boden durch die Stadt. Da spart man sich das lästige Reiseführer wälzen. Und die lästigen Museen muss man sich ja nicht anschauen, dafür kriegt man aber einen schönen Eindruck der verschiedenen Stadtviertel.

Recap des Tages:

  • Frühstück im Paramount, was angeblich soooo supertoll sein soll, und in Yelp immer weit vorne dabei ist. Also, es ist bestimmt nicht schlecht, vielmehr gut, aber „das Beste“? Sicher nicht. Dann doch lieber das Café von gestern.
  • Freedom Trail: wie erwähnt, sehr praktisch. knapp 5km reiner Linienverlauf. Und endet an einem Schiff, vor dem man als guter Patriot nochmal salutieren kann. Oder seinen Enkeln vom Krieg erzählen kann. Oder so.
  • Lecker Lunch (gegen 2) im Coda. Sehr sehr lecker und sehr entspannte, nette Atmosphäre. Definitiv viel besser als –>
  • So lala Bier im Salty Pig. Bier ok, extrem überteuerte Platte mit Käse und Elena hatte einen eher seltsamen „Cocktail“.
  • Nicht vergessen: Shopping along Newbury St und Frozen Yogurt.
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2012 Urlaub

Boston Sawks

Day 2: Nachdem wir erwartungsgemäß früh wach geworden sind, haben wir uns gemächlich auf die Suche nach einem „Frühstückscafé“ gemacht, das auf unserem Weg liegt. Gefunden haben wir ein Café auf der Newbury Street – (anscheinend) DER Einkaufsstraße in Boston, wenn man über das entsprechende Kleingeld verfügt. Wobei es von Ost=teuer nach West=normal wechselt. Ohne Google Maps und entsprechende Entfernungsangaben schätzt man die Entfernung von Hotel bis Café auf…recht weit. U-Bahn-nehmen-weit. Aber die Dimensionen hier täuschen gewaltig. Denn was Bostoner (und Amerikaner) als „weiten Fußmarsch“ bezeichnen, ist für uns Kontinentaleuropäer ein besserer Weg zur Bushaltestelle. Dementsprechend waren wir nach 15 Minuten im Schneckentempo und mit Fotopausen auch da. Nach Lemon Ricotta French Toast und Huevos Rancheros (wollte ich schon immer probieren, allein dieser Name…) sind wir dann noch ein bisschen auf der Commonwealth Avenue Richtung Boston Common gelaufen (Jogger und Hundehalter) und dann wieder am Charles River entlang Richtung Fenway Park gelaufen, weil wir hier ab 10 Uhr die Tickets für das Spiel abholen konnten. Gesagt, getan, Tickets eingesackt und dann warten auf den Spielbeginn. Um 13:30 Uhr ging es dann los: Nach der obligatorischen Nationalhymne (bei der Sitzenbleiben keine Option ist) spielen die Boston Red Sox gegen die Washington Nationals. Fazit: Hübsch anzuschauen, aber wirklich etwas wenig Action. Also, so richtig, richtig wenig Action. Zum Entspannen ruhig. Wenn man dann aber mal abgelenkt ist oder den teuersten Hotdog seines Lebens kauft, verpasst man einen Homerun… so ist das nun Mal. Nach 9 Innings hatten wir dann auch genug und sind gegangen, war aber auch nicht schlimm, denn es hat anscheinend tatsächlich nur die 9 Innings gedauert. So, zurück über die – jetzt sehr volle – Newbury Street und auf die Suche nach Essen gemacht. Aber irgendwie ist dieses Wochenende sowas wie Gay Pride Weekend, und entsprechend voll ist alles. Hatten aber, nachdem das Essen da war, eh keinen Hunger. Tough luck. Morgen gibt’s mal was mit weniger meat and meat. Gute Nacht und bis morgen!

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2012 Boston

Aufstehen, fliegen, ankommen

Fassen wir uns kurz, denn wir sind seid 21 Stunden wach (und erstaunlich wenig müde, ist wahrscheinlich schon die walking ghost phase des Schlafentzugs):

Flug: völlig ok und im Vergleich zum Flug nach SFO und LA fast schon kurz. Der Aufenthalt in London war amüsant. Neben dem Thronjubiläum fiebern die Londoner Olympia entgegen und das sieht man. Von Flaggen über Teddys, Champagnerflaschen und Keksdosen: Wo Platz ist, wird Die Queen oder ein Union Jack draufgepappt.

Die Filme wähend des Fluges waren leider eher mau, aber 21 Jump Street ist eine Perle der Unterhaltung. Essen flugzeugtypisch, aber nach einhelliger Meinung mit etwas mehr Geschmack als die letzten Male.

Immigration: besser als letztes Jahr, schlechter als 2009.

Unterkunft: kleines Zimmer, aber anscheinend sauber und in Ordnung. Passt.

Erwähnenswert: Die Stadt ist/war brechend voll, weil heute die Gay Pride Parade stattfand. Deshalb hat der Taxifahrer uns auch eine Ecke vorher rausgeschmissen. War aber ok, die Entfernungen sind wirklich sehr gering.
In alter Tradition dann noch schnell bei der Cheesecake Factory gegessen, hat geschmeckt.
Boston wirkt auf den ersten Blick sehr, sehr… übersichtlich aber hübsch und fast schon mit „Altstadtflair“.

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2012 Boston Urlaub

Up and away again

Nach einjähriger Abstinenz geht es jetzt wieder los. Dieses Mal wieder etwas kürzer aber wie gewohnt geht es wieder in einige noch unbekannte Bundesstaaten der USA. Nachdem wir die Westküste nun ausreichend erkundet haben, rollen wir das Frontier von hinten auf  und fliegen an die Ostküste. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr hier unsere Reise mitverfolgen. Für die digital natives unter euch gibt es -soweit W-LAN vorhanden – auch hier brühwarme Neuigkeiten aus den USA, begrenzt auf 140 Zeichen.