Wieder unterwegs – Ready Steady Fly

Irgendwann ist dann auch die magischste Disney-Zeit vorbei, und man muss diesem wundervollen Themenpark mit seinen wohlgeplanten character meet and greets auf Wiedersehen sagen. Auf Nimmerwiedersehen! Da hilft auch der Besuch von Walts Schlägertrupp letzte Nacht nicht, die uns von der Magie seiner Themenwelt überzeugen wollten. Aber nicht mit uns! Den Pferdekopf haben wir gegrillt und sind raus hier. Also die Koffer gepackt, das Auto beladen und auf zum Frühstück.

Perkin’s

Frühstück gabs heute auch, aber erstmal haben wir noch Müll weggeworfen.

Diesmal in einer für uns neuen Kette. Blöd, dass wir die nicht schon früher ausprobiert hatten, denn das war schon ganz lecker. Aber die sahen von außen immer so skurril old school aus… Na gut, so sah es dann auch aus, aber das Essen war gut.

Bacon in Pancaketeig? Gute Idee. Der Rest war auch gut und lecker. Einen kompletten Pie haben wir dennoch nicht für die Fahrt mitgenommen. Besagte Kette macht nämlich auf Bäckerei.

Gibt solide 3,75 von 5 Kuchenkrusten.

Koffern

Es ist wieder einer dieser Urlaube, in denen der Kofferplatz knapp wird. Die Lösung? Mehr Koffer. Immerhin einer von uns hat noch keinen Kabinenkoffer, sondern nur einen schnöden Rucksack. Walmart schafft Abhilfe. Und hat auch andere großartige Dinge im Angebot. Zum Beispiel kann man schonmal anfangen, für den 4. Juli aufzurüsten. Oder seinen Pool mit Aufblasgetier zu schmücken. Oder überhaupt erstmal einen Pool zu kaufen.

Miami die Zweite

Ursprünglich wollten wir ja die letzten drei Nächte in der ersten Unterkunft verbringen. Nur irgendwie waren wir durch Cape Coral so dermaßen luxusverwöhnt, da konnten wir nicht mehr in diesen umgebauten Schuppen zurück. Außerdem war der echt nicht so toll. Kurzerhand hatten wir also die Reservierung storniert und uns was anderes gesucht. Und heissa, das ist ein Haus.

Nora hat sich zumindest gleich mit Staubsaugerroboter angefreundet.

Wir sind jetzt auch nicht mehr nach am Strand, sondern mehr Inland. Die Gegend ist irgendwie up and coming oder so, auf jeden Fall mischt sich hier viel teuer mit weniger teuer, was Häuser und Autos angeht. Dafür haben sie hier Gehwege. Mit Kunst.

Wir sind uns nur noch nicht 100% sicher, ob nicht morgen vielleicht doch unsere Gastgeberin mit Familie hier am Essenstisch sitzt. Denn irgendwie scheinen die auch hier zu wohnen.

Was auch die lustigen Kinderbücher erklärt. Ach ja, die englische Sprache und ihre Alliterationen. Herrlich.

Und sie haben einen Mangobaum. Und Mangos. Und ein Mangopflückgerät.

Und eine Schaukel.

Pizza

Mal was ganz europäisches zum Abendessen, und dem Akzent nach auch halbwegs authentisch. Den Preisen nach aber schon gut assimiliert. Auf jeden Fall lecker im Ironside gegessen. Und Kunst gibts hier an der Bahnstrecke.