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2021 Urlaub

Kühe räumen, Kälber suchen

Almeinsatz für Christian und Tobi. Morgens in der Frühe aufsitzen und Kühe verräumen. Nachmittags Schwimmbad, Sonnenbrand und ein abendliches Gewitter.

Nachdem das mit dem Heuen ja unter anderem wegen des städterischen Unverständnisses des hiesigen Zeitverständnisses nicht geklappt hat, gab es heute die nächste Gelegenheit, sich in der Landwirtschaft zu bewähren. Um 8 Uhr Aufbruch Richtung Alm, um dort 15 Kühe von einer Wiese auf die andere zu treiben.

Folgendes konnte festgestellt werden: Kühe sind verdammt schnell. Der Weg von einer Wiese zur anderen war ein Trampelpfad am Hang (gut, zumindest das war bekannt). Kühe bewegen sich verdammt sicher auf Trampelpfaden am Hang. Kühe folgen nicht immer dem gewünschten Weg. Ein Plan auf der Alm geht selten auf – zumindest, wenn Nutzvieh involviert ist.

Da wir das jetzt aber wissen und aus erster Hand erfahren haben, sollten wir das beim nächsten Mal mit Links wuppen.

Zusammenfassend lief es aber doch glatt und alle 15 sind sicher angekommen. Schweißtreibend war es. Und schön. Bier um 10 mit Aussicht.

Mehr Aufgaben

Gut angetüdert gestärkt gab es dann noch Aufgabe Nummer 2: am Hof nach 8 Kälbern sehen, die gestern Abend ausgebüxt sind, und sich wohl „irgendwo oben“ aufhalten sollen. Eimer mit Kraftfutter in die Hand und eine Runde die Weide abgesucht. Natürlich immer bergauf. Gefunden haben wir die 8 dann aber, sie waren wohlauf und haben sich schnurstracks Richtung Eimer-schütteln aufgemacht. Nur, dass Kälber Geweihe haben, war uns neu.

Abkühlung

Nach der Arbeit haben wir dann die Gästekarte genutzt und sind für sagenhafte 0 Euro ins Freibad gegangen. Nora scheint langsam Gefallen am Element Wasser zu finden, auch wenn sie sich beklagt hat, dass man Wasser leider nicht anfassen kann – schwups, ist es weg. Aber mehrfach die Wasserrutsche herunter war dann Entschädigung genug.

Für Tobi gab es am Ende einen Sonnenbrand. Schade, lief diese Thematik betreffend nämlich ganz gut bislang.

Teil 2 der Reisegruppe war derweil übrigens auf dem Grafenberg. Wieder was gelernt: Samstags ist hier alles relativ leer, weil Bettenwechseltag. Muss man sich merken.

Abends dann…