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It’s getting hot in here, so…

…ne, alles haben wir uns nicht ausgezogen. Aber alles bis auf die Badehosen.

Heute gings sportlich los, mit Tobi beim Crossfit. War ok, um mal wieder die Knochen zu bewegen, kommt aber nicht an die Homebox in Berlin ran. Außerdem haben die keine Duschen, was bei dem Klima hier eher seltsam anmutet. Dafür haben sie dann wieder Decken-„Ventilatoren“ mit 2 Meter Rotorblättern.

Zuhause dann mal am Pool gefrühstückt, man gönnt sich ja sonst auch eher wenig.

Den Mittag haben wir dann wechselnd indoor und am bzw. im Pool verbracht, ehe dann irgendwann der Hunger kam und wir Richtung Pine Island aufgebrochen sind. Einen frittierten Krebs später haben wir uns dann noch kurz Matlachan „angeschaut“, wobei es erstens extrem brütend war, zweitens eher wenig zu sehen war und drittens das, was zu sehen war, an der einzigen Hauptstraße lag. Um die schon etwas hitzemüde Nora nicht weiter zu ärgern, haben wir das auch abgebrochen und haben einen unserer berühmten „what the fuck are these guys buying“-Einkäufe gemacht. Ein bunter Strauß diverser Artikel, die wohl nur wenige Haushalte so kaufen würden. Wobei wir uns das Milchpulver für sportliche 36 Dollari plus tax dann gespart haben. Aber hey, zwei Gallonen Arnold Palmer müssen schon sein.

Auf dem Weg bimmelte auch das Telefon ständig im Alarmmodus, um uns mit Amber Alerts zu versorgen. Kurz gegoogled: es wurde also ein Kind abducted, und die guten Amerikaner werden jetzt aufgefordert, danach Ausschau zu halten. Vorzugsweise durch Kimme und Korn.

Zwischenstopp zuhause, Nora ins Bett, wieder raus und dann in den Pool. Schien zu gefallen, auf jeden Fall besser als dieses gräßliche Babyschwimmen in Neukölln (nix gegen Neukölln).

Und dann mit dem Abendhunger wieder los. Google empfahl einen Taco Food Truck. Der war dann auch tatsächlich noch geöffnet, stand wenig vertrauenserweckend auf einem leeren Parkplatz neben der Ausfallstraße und wirkte jetzt auch eher verlassen. Auf Nachfrage waren auch die Hälfte der Füllungen schon weg, aber immerhin die Cow Tongue war noch da. Freut sich besonders Tobi „Gimme the weird shit“ von S. drüber. Noch gehts uns gut.

Und endlich haben wir den Türöffner für das Garagentor gefunden. Jetzt müssen wir also einmal weniger aus dem Auto steigen.

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