Oder auch: Mahalo, Bitches! Es wurde zumindest zwei Tage lang geritten, aber keine Pferderücken, sondern salzige Wellen im Surf Capital of the UK, Newquay (was praktischerweise auch unser dieswöchentliches Hauptquartier ist).
Irgendwann in der Urlaubsplanung hat Nora erfahren, dass man in unserem Newquay gerne und viel surft, und war aus irgendeinem Grund sofort Feuer und Flamme für die Idee, dass auch auszuprobieren. Woher und genau welche Vorstellung sie da genau von Surfen hatte, wissen wir nicht. Aber wir haben jedenfalls eine Runde E-Mails an in Frage kommende Surfschulen geschickt und uns dann für zwei Tage Surfunterricht in Dom’s Surf Sanctuary entschieden. Was zwar wenig überraschend recht teuer, aber es dann doch auf jeden Fall wert war. Nora und Tobi hatten ihren eigenen Surflehrer (Dave, aus Kanada) und waren Montag und Dienstag morgens je zwei Stunden im Wasser am Fistral Beach. Am Ende sind auf jeden Fall zwei begeisterte Wellenreiter aus dem Wasser gestiegen. Und kurz darauf zum Planschen wieder rein – Neoprenanzug = Game Changer!














Abschließend nochmal den Hausstrand bei Ebbe besucht und wenig überraschend Fish & Chips im Pub bestellt.





Nach dem Surfen am Dienstag sind wir noch ins berühmt-berüchtigte St. Ives gefahren, was ja mehrmals als best seaside town of the UK ausgezeichnet wurde. Nun. Ja. Es ist schön, keine Frage, aber es zieht eben auch Unmengen an Touristen an (hier haben wir auf dem gigantischen Parkplatz auch endlich die ganzen deutschen Autos gefunden). Wenn man die ausblendet, dann ist es ganz nett, aber auch kein Ort, in dem wir längere Zeit verbringen müssten.
Abendessen im Boathouse in Newquay (war okay, Pubs sind schöner) und die erschreckende Erkenntnis, dass wir uns mit großen Schritten der Halbzeit nähern.











Hier noch einmal vergleichend der Füllstand eines Strands bei Sonnenschein.

