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2024

Blackpool, South Side

Ist zumindest so der erste Eindruck unserer zweiten Station, dem lieblichen cornish sea side town Newquay. Wobei wir ihr vielleicht Unrecht tun, aber das wird sich in der Woche zeigen.

Samstag war einmal Ost-West-Querung angesagt, 6 Stunden Fahrt von Epsom nach Newquay. Was genau so spannend war, wie es sich anhört. Höhepunkt war wohl der Stau zwischen Amesbury und Winterbourne Stoke, der uns einen ungehinderten Blick auf die Hinkelsteine von Stonehenge erlaubte. Würde dafür jetzt nicht unbedingt anhalten wollen, tbh. Kurz vorm Ziel bei Asda noch einen großen Fehler vermieden und der Verlockung von 12 Mini-Donuts widerstanden. 2003 Tobi remembers.

Gute Nacht, und glücklicherweise hat das Hotel nebenan den DJ nur bis 21:30 bezahlt.

Wobei wir auf unserem sonntäglichen Erkundungsgang auch erleichtert festgestellt haben, dass das wohl nur ein einmaliges und kein tägliches Event war. So ganz sicher sind wir uns noch nicht, wie die Gegend und besonders unser Haus einzuschätzen sind, es kann irgendwie alles von Methadonklinik bis Junggesellenabschied sein. Aber egal, denn ein paar Meter Richtung Strand sieht alles erstmal ungefährlich aus. Der Strand selbst dann sogar schon ziemlich schön.

Allerdings sind wir ja nicht für Lotterleben am Strand hier, sondern für einen straffen Terminkalender, und der führte uns heute ins schöne Marazion, wo die britische Antwort auf Mont-Saint-Michel wartet: der St. Michael’s Mount (link). Also eine Insel im Wattenmeer mit einer Burg und/oder burgähnlichen Anlage, die bei Flut per Boot, bei Ebbe trockenen Fußes erreicht werden kann. War schön, kann man zugeben. Wir haben dann auch gern die Kasse des ansässigen Dukes gefüllt und im Inselcafé eine Runde Cream Tea für alle bestellt.

Anschließend noch im Wattenmeer gespielt und Abendessen im Pub. Wobei der Zufall heute den Sonntag gelegt hat und wir somit auch unverhofft das (übrigens sehr gute) Sunday Roast von der Liste streichen konnten.

Jetzt Gute Nacht, ohne DJ.