Kategorien
2013 London Urlaub

Same old, same old

Heute mal ein bisschen klassischer Tourist gespielt, nach dem klassischen Frühstück sind wir nach Little Venice gefahren, etwas rumgelaufen und dann mit einer 100jährigen Barkasse bis Camden Town gefahren.

Den Markt hatten wir zwar als abgefahren und voll, aber nicht ganz so einfallslos und einheitlich in Erinnerung. Nachdem wir heute nach 10 Ständen eigentlich alles gesehen hatten ging es so weiter. Rinse and repeat, gleich noch mal 3oo Stände, die genau das gleiche verkaufen, aber schön, wenn der Kapitalismus auch so funktioniert…
Haupteinnahmequelle scheinen eh die Essensstände zu sein, die fast die Stände mit generischen Londonshirts und mäßig witzigen Tassen/Taschen/Kleidern/alternativen und obligatorischen Röucherstäbchendunst übertrafen. Aber: wir blieben standhaft: es wird nur das gekauft oder gegessen, was auf der Liste steht. Für Tobi hieß das endlich einen Klassiker zu probieren: deep fried mars bar. Fazit: super, warum eigentlich nicht schon vorher und die Arterien haben auch mitgemacht.
Für Elena: Eiscreme, die mit stickstoff hergestellt wird. Fazit: lecker, aber unterschied zu gutem ital. Eis ist nicht auszumachen. Aber Engländer, die Cadbury für Schokolade halten, sind da vielleicht auch Schlimmeres gewohnt…

Danach sind wir dann aber auch als Ausgleich brav zu Whole Foods, um ein paar healthy alternatives für Berlin zu kaufen, Gewissen beruhigen, das können wir.

Von Camden Town liefen wir wieder zurück zum Hotel und haben dann noch versucht in den vollgestopften Pubs einen Platz zu finden und Bier zu bestellen. Kein leichter Plan, das gute Bier war um 20 Uhr schon ausverkauft. Morgen ein neuer Versuch, um warmes Bier zu ergattern. Die spinnen, die Briten.

Kategorien
2013 London Urlaub

Sonne? Shopping!

Was macht man, wenn mal die Sonne scheint? Genau: ab in die Mall. Also, herrliche 19° und leichte Bewölkung in London, das perfekte Wetter, um vor der Witterung geschützt einzukaufen. Und da London endlich auch eine Westfield Mall bekommen hat, gibt es da auch keine Alternative.

Ausbeute? Reichlich. Füße? Schmerzen. Feierabend? Ale!

Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Viel U-Bahn gefahren, einen Abstecher in den Kensington Park, abends in den Pub. Morgen geht’s weiter. Womit? Unklar.

 

Kategorien
2013 London Urlaub

London, Baby!

Obwohl dieses Jahr urlaubsmäßig aus diversen Gründen leider eher schlecht geplant war, versuchen wir das mal etwas aufzuholen. Also, eine Woche nach London, sprich England, sprich my home away from home.

Flug wie immer unspektakulär, Lufthansa mit Recaro-Sitzen und einem Lunchpaket. Hotel ein 4 Sterne-Bunker einer anscheinend spanischen Kette. Alles bilingual, und oben immer die spanische Variante. Außerdem scheinen die hier alle Flüchtlinge aus Spanien anzustellen. Aber wenn sie denn meinen. Zumindest hat Einchecken noch nie soooooo lange gedauert (wobei das nix mit dem Spanisch zu tun hat).

Alle fahren auf der falschen Seite, aber das ist ja nix neues. Ansonsten gab heut erstmal leckeres Pulled Pork und Bier. Endlich wieder Ale, die Briten könnens halt. Ach, und natürlich stocken alle für das NFL-Spiel am Sonntag auf. Zumindest Nike.

Wetter ist gefühlt 10 Grad wärmer als in Berlin, mit (bis jetzt) sehr viel weniger Regen.

Kategorien
2012 Urlaub

Pfüat di

Wir waren in München.

Kategorien
2012 New York Urlaub

Wrappin‘ it up

Wieder Zuhause, aber schnell nochmal den Abschluss des Urlaubs dokumentieren:
Auschecken wird natürlich wieder teuer, weil alle für alles Trinkgeld wollen. Bellman, Koffer aufbewahren ist umsonst, aber der nette Mann, der sich darum kümmert, kriegt natürlich seinen Tip. Mein Tipp: menschenwürdige Löhne zahlen.
Danach Frühstück bei Starbucks und in Richtung Battery Park, um die Gratis-Fähre nach Govenors Island zu nehmen. Sehr entspanntes Freizeitvergnügen.
Taxi zum Flughafen fuhr wie ein Irrer, aber geht vielleicht nicht anders. Einchecken ok, aber keine Zeit, weil gleich boarding ist. Hetze ist das.
Flug uninteressant aber kurzweilig, mein koscherer Menüwunsch wurde leider nicht berücksichtigt.

Kurzfazit: schöner Urlaub, aber die Westküste gefällt besser.

Kategorien
2012 Urlaub

Almost over. Immer noch heiß…

So, Urlaub ist fast vorbei, und es ist immer noch heiß. Oder, war es zumindest, bis um 15:00 die angekündigten „severe thunderstorms“ losgingen. Naja, wurde immerhin kühler. Davor sind wir aber trotzdem noch weggeschmolzen.

Was gab’s heute? Trotz Hitze nach Soho, planlos rumlaufen und gucken. Interessant. Und auf jedem Weg die klimatisierten U-Bahn-Züge genießen. Danach natürlich nochmal Frozen Yogurt, und natürlich auch wieder selber zapfen. Haben gestern übrigens vergessen zu erwähnen, dass es den Geburtstagskuchen in FroYo-Form gab :-)

Der Central Park durfte ja auch nicht fehlen, also hopdihop hin da. Warm, zu warm! Und der See, auf dem man sich Boote mieten kann, um romantisch zu rudern, fällt eher in die Kategorie „grüne Bracke“. Da würde ich mich nicht wirklich romantisiert fühlen. Ganz zu schweigen davon, dass ich keine vier Ruderschläge geschafft hätte.

Hunger. Essen. Vezzo, sehr leckere sehr dünne Pizza. Eigentlich wollten wir danach ins Kino, aber dann ist uns aufgefallen, dass wir dafür falsch angezogen waren, nämlich sommerlich nackig. Kinos sind aber in USA sehr seeeeehr extrem klimatisiert. Und durch Abraham Lincoln: Vampire Hunter wollten wir uns dann nicht durchbibbern. Also Shoppen :-) Elena wollte noch Schuhe. Hat sie auch bekommen.

Ach ja, Geburtstags-Cupcakes von der Magnolia Bakery gab’s dann auch noch. Seeeeeeehr süß. Zuckerschock-süß.

Kategorien
2012 Urlaub

Happy Birthday, me!

Tja, irgendwann ist es dann ja bei jedem soweit, die jugendliche 2 wird durch eine erwachsene 3 getauscht. Nie wieder bei rue21, Forever21, Aeropostale o.ä. einkaufen. Stattdessen gibt es jetzt nur noch… Ach Quark, garnicht so anfangen :-)

Also haben wir den Tag mit Room Service angefangen, zum Geburtstag hat uns dann ein netter Inder ein Tablett mit French Toast, American Breakfast und Zubehör gebracht. Geburtstagsfrühstück im Bett, ohne aufräumen zu müssen. Passt, ist aber eher unverschämt teuer.

Es waren übrigens wieder angenehme 36°C +x, also haben wir uns wieder das nächstbeste klimatisierte Museum gesucht. Diesmal das Metropolitan Museum of Art, kurz MET. Amis sind sehr begeistert davon, es ist aber doch sehr sehr viel „alte“ „Kunst“ dabei, also so Ägypten, Mittelalter, Schalen, Tonscherben, halbe Skulpturen. Naja… Die Contemporary Section war aber doch eher das, was wir suchen. Insgesamt positiv, 3,5 Sterne?

Aber irgendwann mussten wir ja auch wieder raus, und ja, man läuft nett gegen eine Wand aus Hitze, bevor man nett im Umluftofen geröstet wird. Perfect Time for Frozen Yogurt! Und ja, wie letztes Jahr in LA gibt es auch hier FroYo zum selber zapfen. 16 Sorten! Himmlisch. Nicht nur diesen in Berlin aktuellen Frozen Joghurt Yogurt, how boring. Also nett vier Sorten gezapft und pro Gramm (oder in was die hier auch immer messen) gezahlt. Anschließend erstmal zurück ins Hotel und die rettende Klimaanlage, denn hölle, hölle, hölle heiß!

Aber bevor wir wieder abfahren, mussten wir natürlich DAS typische New York Lunch noch ausprobieren. Also schnell zur Pastrami Queen, die vom Rabbi approved ist und angeblich das/den/die (?) beste Pastrami der Stadt bieten soll. Insgesamt lecker, auch wenn diese Sandwiches obszön viel Fleisch und nur wenig Brot haben. Dazu gibt es liebevoll individuell eingewickelte Gürkchen. Na dann guten Hunger (und jetzt war auch der Zeitpunkt den hoteleigenen Bademantel einzuweihen)!

Nach der Siesta sind wir dann noch mal Richtung Empire State Building geschlendert und haben uns noch ein bisschen von der Wüstenluft durchpusten lassen. Denn war es auch schon fast Zeit für’s Birthday Dinner. Wine30, sehr zu empfehlen. Wie der Name schon sagt: Wein. Und lecker Nudeln (Elena) und ein erstaunlich guter aber sehr spicy Thunfisch (Tobi). Hatte auch etwas von der amerikanischen Dinner Experience mit Locals und kleinen Tischen, die wir mal gesucht haben.

Good Night!

Kategorien
Urlaub

It’s getting hot in here

So, die lange angekündigte Hitzewelle ist jetzt auch an der Ostküste angekommen! Und zwar nicht zu knapp. Heute waren es ca. 36-38° und morgen soll es noch etwas mehr werden. Dementsprechend haben wir dann unsere Planung auch umgelegt und die Museen vorgezogen. Denn trotz guter Vorsätze doch auch ein bisschen was im Freien zu machen oder in den Central Park zu gehen oder einfach ein bisschen durch die Stadt zu laufen – nach 2-3 Blocks will und kann man nicht mehr und flüchtet in die wohltemperierten Innenräume. Heute morgen, als es noch angenehme 30 Grad waren, sind wir also noch kurz zum Farmer’s Market am Union Square gegangen und haben dann noch das Flatiron Building bewundert (was man sich dabei gedacht hat?). Danach haben wir uns dann (nach dem obligatorischen Shopping) noch zum Rockefeller Plaza geschleppt, weil dort um die Ecke die Belohnung wartete: Das MoMA. Da konnte man dann auch – gut air condtioned – sich ein paar Stunden die Zeit vertrieben und schöne, bunte und interessante Kunst anschauen (genau: bunt. Nicht dieser depressive Kunstmist, der in Berlin immer zu sehen ist).

Danach wieder im Cask Bar+Kitchen zum Abendessen, denn im Umluftherd Manhattan war es einfach unerträglich. Was die Amis an Mac&Cheese finden, bleibt mir weiter unklar und unverständlich. Anschließend ging’s dann endgültig zum Rockefeller Center, von wegen Sonnenuntergang und so. Leider war’s oben nicht wirklich kälter, der Wind war hauptsächlich Wüste. Dafür ist die Aussicht gut :-)

Nach der teuersten (Fahrrad-) Taxifahrt der Welt (wird nämlich pro Person berechnet) sind wir jetzt ins Hotel gefallen und werden morgen ausschlafen. Wird ja eh nur heiß.

Kategorien
2012 New York Urlaub

New York. The Big Apple. [Insert cheesy name here].

Der Titel nimmt ja das Ende vorweg: heute ging’s von Newport, RI, nach New York City. Sehr ermüdende Fahrt, seeeeeeehr ermüdend. Einen großen Anteil hatte daran dieses Drecks-Navi, das entweder „nur Autobahn“ (und dann entsprechend langweilig) oder „nur pupig kleine Straßen, in die sich kein Hund verirren würde“ kennt. Und immer, wenn wir dann die zur I95 parallel verlaufende US1 fahren wollen, penetrant „Recalculating“ ansagt. Außerdem ist es zu langsam, die 1,75$ für die unnötig gefahrene Mautstrecke will ich von Garmin wiederhaben!

Aber abgesehen von der ermüdenden Fahrt, ging es erstaunlich einfach und unkompliziert. Immer nur geradeaus, wenig Interessantes am Weg, aber wir hatten ja auch ein Ziel. Heute dann auch keinen Lobster, denn der wäre schon 60km nach dem Frühstück – und entsprechend zu früh – dran gewesen.  Tobi sad.

Desweiteren: Autofahren in Manhattan? Easy as fuckin‘ pie! Bisschen voll, aber solang du aggressiv am Gas hängst, kein Problem. Und der Mietwagen ist auch mit „No damage“ abgegeben worden, also alles wunderbar.

Empfehlenswert: Unser Hotel, 70 Park Avenue, denn das ist auf den ersten Blick erstens sauber und zweitens erstaunlich geschmackvoll (so Richtung modern) eingerichtet. Außerdem mit Bellman (wieviel tippt man dem? mussten wir auch erst schnell nachschauen, bevor er mit unseren Koffern hochkam) und Concierge und Apu, der uns einen Bucket of Ice und einen Steckdosenadapter (complimentary) gebracht hat. Einziges Problem: die Tips werden hier alle unsere 1- Dollar-Scheine auffressen.

Außerdem empfehlenswert: Cask Bar & Kitchen, lecker Essen, viel Bier, Happy Hour und angenehm low key eingerichtet.

Morgen geht’s dann los. Bis dann.

P.S. Hier noch ein paar Fotos von gestern und heute. Und auch wenn wir hier angeblich im liberalen Nordosten sind, gibt es auch Republikaner, die mit den bekannt derben Sprüchen/Fotos gegen die Democrats wettern. Diese beiden Republikaner wurden aber dann auch gleich von einem Obama-Anhänger wüst beschimpft…

Kategorien
2012 Urlaub

Down South

Heute nur ein kurzes Update, da wir im Hotel nur mit dem Handy ins Internet kommen.
Da heute Vatertag ist, sind wir schon davon ausgegangen, dass es schwierig sein wird ein Café zu finden, bei dem wir schnell frühstücken können. Der erste und zweite Versuch scheiterten dann auch an langen Schlangen und einer ca. Wartezeit für einen Tisch von einer Stunde… Also weiter und in ein deutsches Café gegangen. Dort haben wir dann eine Kleinigkeit gegessen und den bisher besten Kaffee bekommen und dann gleich noch einen mitgenommen für den Weg.guten Kaffee findet man hier ja eher selten. Weiter ging es dann mit dem Auto Richtung Süden zu einem Lobster Shack. Der Weg dauerte dank Feiertagsverkehr und widerborstigem Navi seeehr lange, der Hummer hat dann aber für den langen Weg belohnt — der bisher beste und größte der Reise. Abends sind wir dann in Newport in Rhode Island angekommen. Beim Spazieren am Hafen haben wir dann festgestellt, das der Ort touristisch äuserst gut erschlossen ist. Ein souveniergeschäft neben dem anderen. Wahrscheinlich weil hier durch den America’s Cup, der hier beginnt, immer viel Trouble ist. Also kühlschrankmagneten gesichert und im
Pub Abendbrot gegessen.
Morgen kommt dann die letzte Etappe vor NY!

20120617-212651.jpg