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2012 New York Urlaub

Wrappin‘ it up

Wieder Zuhause, aber schnell nochmal den Abschluss des Urlaubs dokumentieren:
Auschecken wird natürlich wieder teuer, weil alle für alles Trinkgeld wollen. Bellman, Koffer aufbewahren ist umsonst, aber der nette Mann, der sich darum kümmert, kriegt natürlich seinen Tip. Mein Tipp: menschenwürdige Löhne zahlen.
Danach Frühstück bei Starbucks und in Richtung Battery Park, um die Gratis-Fähre nach Govenors Island zu nehmen. Sehr entspanntes Freizeitvergnügen.
Taxi zum Flughafen fuhr wie ein Irrer, aber geht vielleicht nicht anders. Einchecken ok, aber keine Zeit, weil gleich boarding ist. Hetze ist das.
Flug uninteressant aber kurzweilig, mein koscherer Menüwunsch wurde leider nicht berücksichtigt.

Kurzfazit: schöner Urlaub, aber die Westküste gefällt besser.

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2012 New York

New York ist dann ja doch recht weitläufig…

Es ist zwar erst 22:00, aber wir sind einfach mal feeeeertig. Deshalb halte ich es mal wieder kurz.

  • Geschlafen? Gut, auch, wenn die Klimaanlage und das miese amerikanische Plumbing gern Geräusche machen.
  • Gefrühstückt? In einem kleinen italienischen Café, nur Iced Tea und Iced Latte mit Panini. Man konnte dann aber schon die in der Treadmill gefangenen Amis sehen, die sich schnell in ihrer 5 Minuten Pause einen dreifachen Espresso holen. Witzig!
  • Ge-sightseed? Oh ja. Losgelaufen zur High Line, einem Park auf einer stillgelegten Eisenbahntrasse. Sehr sehr schön und sehr sehr entspannend. Danach haben wir die U-Bahn genommen (witzige, bestimmt sozialkritische Skulpturen da unten), um zum World Trade Center bzw. dem Memorial zu kommen. Als wir dann aber die Schlange gesehen haben, die zum Ticket abholen(!) und patriotisch Freuen anstand, haben wir spontan entschieden, dass wir nicht soooo national verbrämt sind und das Memorial ausgelassen. Flaggen sieht man schließlich hier genug.
    Dann noch zum Battery Park, aber keine Fähre zur Lady Liberty genommen, da waren die Schlangen und Preise auch wieder etwas lang und hoch.
    Die Alternative hieß dann  Fahrrad mieten. Klingt erstmal wie ne gute Idee, aber ist dann doch sehr anstrengend. Eigentlich gibt es einen Manhattan-umspannenden Radweg, aber zur Brooklyn Bridge hieß es dann yay, ab durch den mörderischen Verkehr. Überlebt. Und bis zum Central Park hochgefahren, um die Räder dann japsend abzugeben.
    Nächster Punkt dann Taxi zurück zum Hotel nehmen. Sollte jeder mal machen. Erstmal fahren viele viele Taxen an dir vorbei, dann hält eins, dessen Fahrer dir viel viel erzählt, und dabei in die falsche Richtung fährt. Naja, dafür hat er auf dem Rückweg dann auch das Taxameter früher ausgemacht.
    Duschen. Essen. Wird auch schon dunkel. Also nix wie hin zum Times Square. Gut. Ja. Was soll man da nu sagen. Is halt voll. Und hell-bunt. Also so ne 2- vielleicht.

So, und jetzt ins Bett. Gute Nacht. Morgen wird’s warm. Bzw. heiß. Unerträglich heiß.

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2012 New York Urlaub

New York. The Big Apple. [Insert cheesy name here].

Der Titel nimmt ja das Ende vorweg: heute ging’s von Newport, RI, nach New York City. Sehr ermüdende Fahrt, seeeeeeehr ermüdend. Einen großen Anteil hatte daran dieses Drecks-Navi, das entweder „nur Autobahn“ (und dann entsprechend langweilig) oder „nur pupig kleine Straßen, in die sich kein Hund verirren würde“ kennt. Und immer, wenn wir dann die zur I95 parallel verlaufende US1 fahren wollen, penetrant „Recalculating“ ansagt. Außerdem ist es zu langsam, die 1,75$ für die unnötig gefahrene Mautstrecke will ich von Garmin wiederhaben!

Aber abgesehen von der ermüdenden Fahrt, ging es erstaunlich einfach und unkompliziert. Immer nur geradeaus, wenig Interessantes am Weg, aber wir hatten ja auch ein Ziel. Heute dann auch keinen Lobster, denn der wäre schon 60km nach dem Frühstück – und entsprechend zu früh – dran gewesen.  Tobi sad.

Desweiteren: Autofahren in Manhattan? Easy as fuckin‘ pie! Bisschen voll, aber solang du aggressiv am Gas hängst, kein Problem. Und der Mietwagen ist auch mit „No damage“ abgegeben worden, also alles wunderbar.

Empfehlenswert: Unser Hotel, 70 Park Avenue, denn das ist auf den ersten Blick erstens sauber und zweitens erstaunlich geschmackvoll (so Richtung modern) eingerichtet. Außerdem mit Bellman (wieviel tippt man dem? mussten wir auch erst schnell nachschauen, bevor er mit unseren Koffern hochkam) und Concierge und Apu, der uns einen Bucket of Ice und einen Steckdosenadapter (complimentary) gebracht hat. Einziges Problem: die Tips werden hier alle unsere 1- Dollar-Scheine auffressen.

Außerdem empfehlenswert: Cask Bar & Kitchen, lecker Essen, viel Bier, Happy Hour und angenehm low key eingerichtet.

Morgen geht’s dann los. Bis dann.

P.S. Hier noch ein paar Fotos von gestern und heute. Und auch wenn wir hier angeblich im liberalen Nordosten sind, gibt es auch Republikaner, die mit den bekannt derben Sprüchen/Fotos gegen die Democrats wettern. Diese beiden Republikaner wurden aber dann auch gleich von einem Obama-Anhänger wüst beschimpft…