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Tiere gucken. Burger essen.

Vorab noch ein paar unsortierte Gedanken:

  • US-Amerikaner sind gefühlt wirklich die lausigsten Autofahrer. Es gibt aber augenscheinlich weniger Unfälle als erwartet.
  • Es gibt überall Bushaltestellen. Es warten überall Menschen an diesen Haltestellen. Wir haben noch keinen Bus gesehen.
  • So ein aufgewecktes Kind ist der totale Türöffner. Kleiner Tipp an Alleinerziehende…

Jetzt aber zum Tagesgeschäft. Nora hält sich vorerst an die 6:30 Uhr, was okay ist. Dafür, dass wir roundabout 8000 km von ihrem angestammten Revier entfernt sind. Aufstehen, duschen, IHOP. Nothing new here.

Und wie man dann halt so seinen Tag um sein Kind herum organisiert, haben wir ihren Vormittags-Nap genutzt, um sie ins Auto zu verfrachten und sie dann wie von Zauberhand am Zoo Miami aufwachen zu lassen. Wurde akzeptiert. Eintritt bezahlt und erstmal abgelehnt, für 30 zusätzliche $$$ die Tiere füttern zu dürfen(?). Auf jeden Fall hat sich Nora dann auf dem Spielplatz gleich mit anderen Kindern angefreundet und sich bespaßen lassen, bevor sie dann selber den wippenden und nachgebenden Granulatboden getestet hat.

Der Zoo selbst ist eher klein, aber echt angenehm aufgemacht. Wasser kostet sportliche 3 Dollari, und wer will, kann sich auch morgens um 10:00 schon am Craft Beer für 8 Dollari versuchen. Haben besonders die gemacht, die wohl als Company Reward für ihre sicherlich wichtige Charity-Arbeit von JP Morgan Chase & Co in den Zoo gelassen wurden.

Kurzer Zwischenstopp – dank Noras Schlafbedürfnis etwas länger – und die hungrigen Mägen haben uns in Richtung Lincoln Rd Mall und endlich endlich endlich wieder Shake Shack getrieben. Also geparkt und:

Maximale Einfahrtshöhe 8 Fuß.

Was weiß denn ich, wieviel das ist? Statt mit irgendwelchen Fanatasiemaßen vielleicht mal mit was echtem messen? Egal, rein da, wird schon knirschen. Genau, geparkt und dann Shackburger, Fries und Lemonade. Konsistent großartig.

Zurückgetrieben von – naja, ich glaub, das kann ich so langsam auch lassen, ist ja eh klar, warum wir welche Richtung einschlagen. Zurück, und auf dem Weg noch

Das war Barbara Becker.

Und der alte Promispotter Tobi hats verpasst. Und dann wieder los zum Strand, Madame war heute etwas wacher und sollte auch mal in den Genuß erster Hand des großartigen Konzepts „Strand“ kommen. Wurde akzeptiert und gegessen, besonders der Seetang.

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