Alle Jahre wieder, eine Woche Dänemark. Dieses Jahr haben wir den Ausgleich geschafft und die Nordsee ist mit der Ostsee gleich gezogen. Willkommen in Houvig Strand.
Erwähnenswertes
Die Fahrt: unspektakulär. Das Wetter: nieselig. Der Pool: gefüllt. Eigentlich alles wie immer, nur dass es dank Brückenabriss noch länger dauerte, Berlin hinter sich zu lassen.
Der Osterhase hat auch hier wieder geliefert, obwohl er sich mit den Verstecken etwas weniger Mühe als sonst gegeben hat. Ist aber verständlich, schließlich nimmt die Eiermenge von Jahr zu Jahr exponentiell zu.
Zur Belustigung aller gab es Ausflüge zu den Höhepunkten des Königreichs: einem Wikingerdorf mit allerlei schmerzhaftem Wikingerspaß und Lederarmband-Verzieren, und dem erneut besuchten Blockoland, mit besserem Wetter und deutlich mehr Menschen.
Achterbahnen fahren hier weiterhin und die Innenohren der Erziehungsberechtigten sind mittlerweile anfällig für diverse Schwindel- und Übelkeitserscheinungen – diese aber immerhin noch stark abhängig von der Art des Fahrgeschäfts (Achterbahn: jajaja; alles, was sich dreht: neinneinnein). Ein kleines Drama gab es leider bei der ersten Achterbahn, als der offizielle Lego-Maßstab Clara die 1-Meter-Marke verweigerte (zu Unrecht und auch erst nach 30-minütigem Anstehen) und Nora dann selbst nicht fahren konnte. Unfair, Herr Lego. Der Rest des Tages hat das aber wieder vergessen lassen und war 50:50 im Verhältnis Was Machen zu Warten auf Was machen geteilt. Das Feuerwehrrennen haben wir gewonnen, der Tempel hat Punkte geliefert, Softeis war groß. Den Lego Shop haben wir diesmal von vorneherein ausgeschlossen, was übrigens allgemeinhin als bessere Wahl anzusehen ist. Insgesamt durchaus gelungen, wenn auch Legoland jetzt eher durchgespielt ist (außerdem ist es auch unverschämt teuer).
Gab dann noch einen Besuch vom Opa und einen sonnigen Freitag am Strand, und das war dann auch schon Dänemark ’25.
Der größte Nervenkitzel für die Berliner und Belustigung für die Ratekauer war übrigens die tägliche Prüfung des aktuellen Rübenkurses – metikulöses Tracking des sich zweimalig am Tag ändernden Kurses sei Dank konnte Rübenprophet bereits am Dienstag ein stark ansteigendes Muster prophezeien. So konnten wir am Donnerstag beim Stand von 585 Sternies pro Rübe (EK 99 Sternies/Rübe) jeder 800 Rüben bei Nepp und Schlepp verkaufen und sodann laufende Kredite tilgen und dringend notwendige Erweiterungen der Häuser in Auftrag geben.
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