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Relaxi-Taxi

Freitag

Der Morgen begann mal wieder sportlich, die nächste Crossfit-Box musste schließlich angetestet und die müden Knochen bewegt werden. Und auch dort treibt man das Konzept der Barebone-Fitness auf die Spitze und lässt die Duschen weg. Wer braucht schon bei 30° und tropischen Temperaturen eine Dusche nach dem Bootcamp? Ein Handtuch auf dem Fahrersitz und die aufgedrehte Klimaanlage nach dem Training reichen ja wohl!

Vormittag

Zuhause gab es dann wieder Frühstück with a view @ the pool. Und danach entschlossen wir uns todesmutig noch vor dem Nachmittag an einen Strand zu fahren, da die Wetter-App für den gesamten Tag Bewölkung und Wind angesagt hatte. Gesagt, getan, Nora eingesackt und mit dem Auto zum Lynn Hall Memorial Park aufgebrochen und mit dem Buggy an den Strand gerollert. Dort durfte Madam dann noch mal feinsten Golfküstensand speisen und die Nase in den Wind halten.

Da die Bewölkung aber dann doch nicht so lange anhielt wie versprochen, ließen wir den Strand Strand sein, gönnten uns noch das erste Eis des Urlaubs – natürlich von einem Chain Restaurant, diesmal einen Mini Blizzard der Dairy Queen – und machten uns angezuckert auf den Weg zum Lunch/Dinner.

Ansonsten ist die Strandpromenade von Fort Myer’s Beach an den der Strand grenzt leider so krawallig und prollig, wie man das eben am Strand mit vielen Hotels und Touristen/Spring Breakern vermutet. Daher nur zwei von fünf Poolnudeln für den Lynn Hall Memorial Park.

Hunger

Wie es sich freitags gehört, war das bei TGI Friday’s geplant – uns stand der Sinn nach Rippchen und Salat. Leider war das Restaurant und die Truppe dort trotz der Leere im Restaurant bei unserem Eintreffen gegen 16:00 Uhr ziemlich überfordert und Nora musste erst mal losquengeln, bis wir nach dem Essen unsere Rechnung bekommen und begleichen durften.

Müde

Danach haben wir das Müdigkeitsloch unseres Sidekicks genutzt, um den Rückweg zur Villa anzutreten. Geplant war dann noch ein kurzer Spaziergang in Suburbia, aber Nora war zugleich bettschwer und aufgekratzt, sodass wir die Bettruhe nachdrücklich empfehlen mussten.

Samstag

Ist wenig passiert. Wir haben gefrühstückt (Denny’s, diesmal ohne Schlangenlatino), Pizza gegessen (Domino’s, die eine praktische Trageanleitung auf die Rückseite der Schachteln drucken) und sind ins Bett. Der einzige Unterschied ist, dass wir jetzt zu viert sind, Nora hat nämlich jetzt ihre Oma mit dabei (die auch ein X am Einreiseautomaten hatte. Gefährder halt).

Außerdem ist unser Auto jetzt ein Nissan aus New York, also mehr empire state of mind als sunshine state. Was ein schneller Tausch in einer Stadtlocation werden sollte ist mangels Routenführung zu einem interessanten Chaos am Flughafen von Fort Lauderdale geworden. Dafür hat der neue jetzt weniger Plastik und mehr Kunstleder – na gut, ist auch Plastik…

Oh, und ob des gestrigen Regens und der heutigen Frosttemperatur von maximal 27 Grad ist der Pool schweinekalt und nur noch knapp über 30 Grad. Wenn das so weitergeht…