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Abflug

Irgendwann ist leider immer Ende Gelände und aus die Maus. Netterweise hat sich Miami mit Wolken, Regen und stürmischem Wind verabschiedet. Dann ist das nicht ganz so schlimm. Find ich generell immer gut: wenn am letzten Tag schlechtes Wetter ist.

IHOP

Da aufhören, wo man angefangen hat. Soll man ja. Oder so ähnlich. Wir sind auf jeden Fall zum IHOP vom Anfang frühstücken gegangen. Hat geschmeckt.


Cruisen

Zeit bis zum Abflug: 6 Stunden. Wetter: schlecht. Was tun? Tank leer machen. Also nochmal Richtung Key Biscayne gefahren. Ist jetzt eher naja, aber… naja.


Abflug

Irgendwann ist dann auch wirklich Ende, und wir sind unvermeidlich zum Flughafen gefahren. Mietwagen problemlos abgegeben.

Fun fact: Hertz hat ja auch sowas wie ne Choice Line. Nennt sich bei denen irgendwie Gold Choice. Da kannst du dann hin, wenn dir dein zugewiesenes Auto nicht gefällt, und dir irgendeines aus den vorhandenen Autos schnappen. Klingt gut. Naja, mal kurz nen Blick auf die Auswahl geworfen. Es passen da knapp 10 Autos hin. Es stand ein Auto da. Ein Mittelklasse-Irgendwas, Camry oder so. Lohnt sich also nicht wirklich.

Einchecken ging easy, Security hat sich auch nicht wegen des Wassers beschwert (ich glaub, solange es von den USA weg geht, ist denen egal, was passiert).

Und dann: warten. Lange, lange warten. Im Geisterterminal. Es war leer, es war nix da, es war fast so schlimm wie 2011 in LA. Aber nur fast. Immerhin hat sich Nora gefreut, denn auf Teppich krabbelt man gut. Und Treppen sind auch schön. Und das zweijährige Mädchen kommt immer wieder auf Nora zu, um dann zu sagen, sie hätte Angst vor Nora. Forsch. die Kleine.

Aber irgendwann geht auch die schönste Wartezeit vorbei, und wir dürfen endlich in den Flieger nach Düsseldorf steigen. Düsseldorf? Ja, dank der Pleiteairline hatten wir das Glück, erst nach Düsseldorf und dann weiter nach Berlin zu dürfen.

Im Flieger war alles wieder unkompliziert. Nora schläft. Wir freuen uns über den Souvenirgurt und die Souvenirschwimmweste (nein nein, natürlich nicht…). Und es gab die wohl dickste Scheibe Käse der Welt.

Herzlich Willkommen in Düsseldorf

Worte, die ich nie im Leben hören wollte. Danke, Air Berlin. Düsseldorf ist ungefähr so Provinz, wie man es sich vorstellt. Nur etwas neuer als Miami. Mülleimer haben sie übrigens keine. Und auch keine Zollbeamten. Man soll nämlich so nett sein, und den Zoll anrufen, wenn man anmeldepflichtiges dabei hat. Aber sicher doch.

Naja, der Flug war kurz, wurde ob des „vollen Luftraums über Düsseldorf“ – ÜBER DÜSSELDORF??? – nochmal um 30 Minuten verschoben und wir haben Nora dann einfach machen lassen. Soll sie doch den ganzen Müll wichtiges Infomaterial nehmen und verteilen, den unsere Lieblingsairline im Flugzeug verteilt.

Ende vom Lied: Koffer sind angekommen, Buggy auch. Alles gut. Nora müde.

 

Eine Antwort auf „Abflug“

Tausend Dank für den tollen Reiseblog. Bin ja seit Jahren beim Lesen dabei, dieses Mal für 3 Wochen live. Habe die Zeit mit euch genossen,einen Einblick in den “ American way of life“ bekommen. Vermisse (außer Nora und euch beiden natürlich) das tolle Haus in Cape Coral, wo man jederzeit in den Pool springen konnte, um der Hitze zu entkommen.

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