Wenns regnet, geht man in den Trampolinpark. Wenn die Sonne scheint der Himmel bewölkt ist und man morgens auf der Terrasse seinen Atem sehen kann, geht man in den Splash Park Lancaneau.
Um das Gleichgewicht der Macht herzustellen, müssen bekanntlich alle Seiten mal was bekommen. Und heute bekam eine Seite 1 Stunde lang Klettern auf Pontons im See. Leider ist auch hier die Anfahrt 90 Minuten lang, das schlaucht schon ein wenig. Und die Vorfreude wuchs nicht unbedingt beim Blick auf Himmel, Thermometer und Wolkenradar. Aber gebucht ist gebucht, also hin da. Man bekommt seine sicher gut desinfizierte Schwimmweste und dann kann man sich 60 Minuten lang auf rutschigen Plattformen austoben. War für uns alle das erste Mal, und der Spaßfaktor war eher groß. Außerdem findet Tobi es toll, von französischen Kindern als Monsieur angesprochen zu werden, das klingt gleich viel nobler.
Bekommt 5 von 5 Kissenkatapulten.
Lancaneau dagegen… nun, ich erinnere an 2024 und die usseligen Seebäder. Nein, usselig nicht unbedingt, aber schön ist anders. Es ist voll und es bietet genau das, was man von einem Küstenort mit Parkplatznot erwartet. Sind dann auch schnell weg, der Pool rief.
Generell macht die Gegend auch nicht so wirklich was her, Pinienwälder ohne Ende, da kann man auch an die Ostsee fahren (wobei da der Splash Park fehlt). Ist auch genauso voll da mit radfahrenden Touristen.
Abendessen gestaltet sich schwierig. Trotz der Fahrerei ein schöner Tag. Gab auch wieder Rosé auf der Terrasse am Abend.














